Beiträge von R2D2

    Meine Urlaubserfahrung Pfingsten 2011 in der Toskana


    Verbrauch:


    7,61 l/100km (2.852 km und 217 l)


    Den Verbrauch find ich i.O. Die Kiste war gut voll gepackt; auf der Rückfahrt bin ich auch etwas zügiger gefahren und leider bei Livorno und zwischen Rovereto und Bozen immer wieder im dichten Verkehr mit etwas Stau gekommen; zudem ist die Toskana bekannt für die hügelige Landschaft. 8) Zu fahren ist der R1 auf Landstraßen immer wieder überraschend gut und macht viel Spaß, da er vom Fahrwerk her doch vergleichsweise sportlich drauf ist :thumbup: , da kenn ich viel gemütlicher Schüsseln, was mir nicht so taugt.


    Was ich aber leider immer wieder bei den Urlaubsfahren feststelle ist, dass dem R1 als Benziner etwas an der Leistung fehlt, vor allem unten rum (da verpennt Toyota meiner Meinung nach seit Jahren mal einen schönen kleinen V6 Benziner zu bringen, der so um die 180 bis 200 PS hat oder halt einen aufgeladenen 1,8 l oder was in der Art). Was mir aber wirklich immer wieder fehlt, ist ein 6 Gang-Getriebe; insbesondere für die Autobahn. Da sind die neueren Modelle im Vorteil, aber vll. bau ich ja auch mal auf 6-Gang um, wenn mir ein günstiges übern Weg läuft. Da kommt dann auch gleich die Diff. Sperre, die ich von meinem W3 im Keller liegen habe, rein ^^; etwas mehr Traktion an der einen oder andreren Ecke hab ich mir schon öfter gewünscht.


    Schön ist, dass man den R1 wunderbar voll laden kann, weil der Kofferraum natürlich schön groß ist und auch gut zugänglich, selbst mit dem ganzen Kinderkram (inkl. Kinderwagen) braucht man sich nicht viel Sorgen machen.


    Unschön heuer war, dass ganz klassisch zwei Leute rückwärts gefahren sind, ohne gescheit zu schauen... ;( aber die Italienerin hat die paar Kratzer recht unproblematisch mit "No Problem!" gesehen, dem ich mich angeschlossen habe, meine Heckschürze hat es schon vor ein paar Jahren mal einen leichten Auffahrunfall überstehen müssen, ist also nur etwas mehr verkratzt...

    Na ja... kann man sehen wie man will. Legal sind nur zugelassene Tagfahrleuchte mit E-Zeichnung und der RL Kennung, alles andere ist bei uns halt n.i.O. auch wenn da inzwischen sicherlich kaum mehr von den freundlichen Herrschaften in Uniform hin geschaut wird, wer soll die Vielfalt auch noch auseinander halten.


    Bei den gedimmten Geschichten kommts drauf an, wie es gemacht ist, wenn nur über einen Widerstand die Energie verbraten wird, ist es ein Nullsummenspiel, ist es vernünftig gemacht bringt es natürlich was, wobei es ganz stark von den Einsatzbedingungen abhängt. Gurkt man viel mit niedrigen Drehzahlen im Stadverkehr, wo der Generatorwirkungsgrad noch mies ist, hat man so oder so höhere Verbräuche, bei 140 auf der AB fällt der Mehrverbrauch natürlich eh nicht mehr ins Gewicht.


    Der Unterschied, wenn Standlicht und hinten die Begrenzungsleuchten noch mit leuchten und die paar Funzeln im Armaturenbrett oder nicht, ist zwar da aber, in Summe um vll. 50 W. Das haut dann auch nicht mehr wirklich rein...

    Genauso ist nach meiner Kenntnis die Verwendung der Nebelscheinwerfer bei Sichtweiten > 50m ebenfalls nicht zulässig.

    Nö, die 50 m Begrenzung gilt nur für die Nebelschlussleuchte und da muss es auch ausschließlich Nebel sein, für die NSW braucht es "nur" die erhebliche Sichtbeeinträchtigung durch Nebel, Regen oder Schneefall. S. § 17 Abs.3 StVO:

    Die Module, die Licht bei Tage durch Verwendung (mehr oder minder) gedimmter Scheinwerfer ermöglichen (ist kein richtiges TFL), sind in D nicht zulässig und da würde ich auch die Finger davon lassen, genauso wie von LED TFL Basteleien alla "Hinkelstein im Eigenhau".


    Die Lösungen von dem Händler erscheinen recht vernünftig und schön gemacht, dass das ordentlich Kohle kostet ist verständlich. Leider ist zur Zulässigkeit der verwendeten TFL nichts gesagt bzw. hab ich auf die Schnelle nichts gefunden.


    Die einfachste Lösung ist aber immer noch, einfach das Licht einzuschalten, da kann man lange damit rum fahren, bis die Kosten für TFL Nachtrüstung erreicht sind. Sicherer ist es auch noch, da man auch von hinten besser erkannt wird. Gerade in Alleen, wo TFL ja immer besonders hervor gehoben wird, auch nicht verkehrt.

    Ultimaitiv sind Ölwannen, die gleichzeitig verrostet und verölt sind und die sind gar nicht mal selten, gerne auch mal so weit durchgerostet, dass sie undicht werden. Auch wenn die Qualität bei Toyota definitiv nicht mehr die alte wie vor vll. 10 eher 15 Jahren ist, würde ich nicht sagen, dass die schlecht ist, gerade VW würde ich auch nicht als Vergleichsbasis nehmen, was da an Schrott verbaut ist...

    Also mich hat ein Kollege aus Niederbayern auf das Forum aufmerksam gemacht.


    Das "große" Toyota Forum kenn ich auch (und daher wohl auch TF 104) allerdings ist mir der stellenweise doch arge Kindergarten da zu blöde.

    LoL .... jetzt war ich gerade mit dem CV unterwegs und leg mich daheim direkt vors Auto, um mal nachzusehen... bringt nur nix, ist ja alles verkleidet, hätte ich vorher dran denken können. :sleeping: Na ja, so ist das, wenn man ein Auto nicht so viel in "Arbeit" hat, den W3 oder auch meinen Fabia würde ich im Schlaf zerlegen können, am CV hab ich außer Reifenwechsel bisher noch nix gemacht.


    Die Rostpunkte könnten von Schweißpunkten stammen, mit denen in der Ölwanne ein Abstreifblech o.ä. angepunktet ist, hab nur leider die Wanne vom 1ZZ nicht mehr in Erinnerung, ist gut zwei Jahre her, dass ich zuletzt eine in der Hand hatte.


    Ich würde mir um die Roststellen jetzt aber keinen Kopf machen, einfach entrosten und etwas Lack drüber (Hamerite ist gut) und schon ist das doch erledigt.

    Was es alles an Teilen gibt, kannst du hier selber raus suchen: http://www.mein-verso.de/index.php?page=LinkListCategory&categoryID=14


    Ggf. auch mal unter anderen Ausstattungsvarianten und anderen Märkten schauen, wobei der R1 ja wohl eh nur für Europa war oder?


    Der Tank bzw. die evtl. vorhandene Abdeckung wird ja sicherlich nur äußerlich angerostet sein, da kann man bestimmt recht leicht noch was gegen den Rost machen.

    Schau das Auto genau an, auf Dellen, Kratzer, etc. und auch darauf, dass die Spaltmaße gleichmäßig sind. Dazu würde ich noch sehen, ob die Sonderausstattungen auch wirklich alle drin sind. Nicht vergessen (obwohl es die meisten Leute nicht tun) sollte man übrigens auch, die Fahrgestellnummer zu kontrollieren, und zwar die eingeschlagenen, die findest du beim Verso AR2 hier:
    FIN.jpg
    Wobei mich das jetzt ein wenig wundert, beim R1 ist die FIN noch vorne in der Stirnwand hinter der Verkleidung und da muss man die Plastikabdeckung mit der äußerst sinnvollen Beschriftung "VIN-Number" :thumbup: ab machen. (VIN = Vehicle Identification Number)

    Genau, es kommt eben darauf an, wie man fährt und es ist praktisch unmöglich, im realen Betrieb den Fahrzyklus nachzufahren. Geringere Verbräuche als Werksangabe sind übrigens schon möglich, aber auch da ist man weit weg vom Normzyklus. Mit meinem CV bin ich auf dem Weg in die Arbeit schon auf knapp über 5 l/100 km gekommen, da ist zwar auch ein Teil Stadtverkehr dabei und ein kleiner Teil Landstraße; etwa 75% der Strecke sind aber Autobahn und da bringt es rein gar nichts im Berufsverkehr mehr als 100 zu fahren.


    Normal bin ich da aber nicht mit dem CV unterwegs, sondern mit meinem kleinen tschechischen Heizölferrari, da bin derzeit bei (seit 3 Jahren fast nur noch Fahrten zur Arbeit bzw. Dienstreisen (da auch gerne mal schneller)) bei



    was ganz knapp über der Werksangabe ist. Mein absoluter Minimalverbrauch mit der Kiste waren mal 2,8 l/100km (gemittelt auf je 100 km Strecke einfach, nahezu plattes Land und nur Landstr.). Wirklich krass ist aber ein Bekannter von mir (nicht nur wegen dem Verbrauch ;) ) http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/104416.html Fahrweise sehr verbrauchsoptimiert, kann man sich ja denken. ;)

    Die Werksangaben werden nach "genormten" Bedingungen (nach EU-Rili) anhand eines Fahrzyklus ermittelt, dabei wird der sog. Drittelmix (Autobahn, Landstr, Stadt) ermittelt.


    Sinn und Zweck ist nicht eine Aussage über den realen Verbrauch zu schaffen (kann man gar nicht), sonder eine Vergleichsbasis zu schaffen, anhand deren man verschiedene Fahrzeuge miteinander vergleichen kann. Daher darf man diese Angabe nicht für seine eigenen Verbräuche heranziehen, das Fahrprofil ist garantiert anders, als für den "Norm-Test".

    Gibts da schon ein Ergebnis? Bin ja leider noch nicht lange genug hier dabei, um den Fred von Anfang an mit zu verfolgen. Wenn du eh schon Federn einbauen lässt, dann bei der Laufleistung am besten gleich mit Dämpfern. Gut wären hier Kayaba (KYB), die sind in der Regel etwas straffer ausgelegt, als die Seriendämpfer. Schräglage (Wanken) wird mit Tieferlegung sicher auch weniger, wirklich gut dagegen wären aber andere, härtere Stabis, macht die Chause dann wirklich fahraktiver, wobei der Komfort besser bleibt, als bei ner Tieferlegung. ...

    Mehr als Beobachten wird dir jetzt erst mal nicht bleiben, es sei denn, du kannst den Fehlerspeicher auslesen (wobei da bei einem einmaligen Ereignis bestenfalls was von einem sporadischen Fehler steht, wenn überhaupt etwas hinterlegt ist).


    Könnte übrigens gut sein, dass es am Schalter für den Rückwärtsgang liegt, man glaubt gar nicht, über welche Wege einem die Elektronik heute überall in die Suppe spucken kann.

    Ah... das ist was für meinen MR2, der hat zwar nur zwei Fenster, aber selbst da hat Toyota was gespart und nur auf der Fahrerseite die Autofunktion.


    Andererseits hab ich auch gute 10 Jahre schon so überlebt; ich denke, das ist genau das, was auch etwas hinter dem Erfolg von Toyota steckt, nämlich genau nicht jeden erdenklichen Kram gleich anzubieten, wenn andere Hersteller das haben. Hat natürlich auch Nachteile, aber es hat schon einen gewissen Charm, den Bananenprodukten bei Kunden anderer Hersteller beim Reifen zu zusehen. ;)

    Um Ehrlich zu sein... ich hätte mir so was nicht einbauen lassen. Kann gut sein, dass ich mich täusche, aber die Tuninbox-Systeme genießen leider nicht so den wirklich guten Ruf und wenn Tuner so ungefähr die gesamte Palette der Fz-Hersteller samt Exoten im Angebot haben, dann werde ich auch immer skeptisch, ist einfach zu viel Angebot, um das wirklich gut hin zu bekommen. Ohne Rechnung ist schön günstig, ist dann aber wohl auch ohne Eintragung und vor allem ohne jegliche Garantie oder?


    Mag natürlich auch sein, dass das ganze einwandfrei funktioniert, das wiederum wünsche ich dir. :)

    Ich kenn den Motor zwar nicht und auch nicht das Getriebe, grundsätzlich empfiehlt es sich zum sparsamen Fahren aber so früh wie möglich zu schalten und mit ca. 70 % Gaspedalstellung zu beschleunigen (außer im ersten natürlich ;), den nimmt man dann aber eh nur für ein paar m wirklich nur zum Anfahren). Mit der Fahrweise kommt man i.d.R. eigentlich recht gut in den optimalen Bereich zum Sprit sparen.


    Man kann sich das aber selber auch gut erfahren, einfach den BC nutzen und den Momentanverbrauch bei diversen unterschiedlichen Beschleunigungsvorängen im Auge behalten.


    Zum Spritsparen fast am allerwichtigsten ist aber sowieso das vorausschauende Fahren und dass man möglichst viel mit dem Motor bremst.

    Also... im Grundsatz sind wir uns ja einig, lieber eine Nr. kleiner, wenn es nicht ausschließlich um die Optik geht. :thumbup:


    Ein paar von deinen Thesen würde ich so nicht stehen lassen (z.B. Rad lupfen, wegen dem Stabi), das sollten wir hier aber nicht weiter vertiefen, sondern vll. mal bei einem kühlen Blonden drüber fachsimpeln, ist für hier m.E. einfach zu viel Off Topic.

    Ja, wie geschrieben merkt man zwar schon eine bessere Straßenlage mit 18er, aber natürlich nicht so sehr wie beim Tieferlegen! Da beim Tieferlegen der Schwerpunkt gesenkt und die Federkraft auf die kürzere Feder-Strecke verstärkt wird, damit lastet auf den Kurven äusseren Rädern nicht ganz soviel Gewicht und er sinkt nicht soweit ein.

    Wenn du mit kürzere Feder-Strecke die höhere Federhärte meinst, dann ja, daher kommt das geringere Wanken; hier würde ich aber einen härteren Stabi vorne bevorzugen und dazu am besten noch eine Domstrebe, wenn es geht. Ich denke aber mal, dass das beim AR2 ähnlich ist wie beim R1, da ist der Platz für die Strebe ein Problem.


    Optimale Kombination meines erachtens wäre leichte 17er mit 35mm Tieferlegung.

    Denke ich auch. 8)


    Zum Thema Felgengewicht. Nicht nur das reine Gewicht ist entscheidend sondern wie weit das Gewicht von der Achse entfernt ist (Massenträgheitsmoment). Wenn eine Felge zur Gewichtsoptimierung im Nabenbereich mit Material spart bringt das eigentlich so gut wie gar nichts....

    Stimmt natürlich, gößere Felgen bedingen aber so oder so eigentlich immer ein höheres Trägheistmoment, da der Abstand der Masse bei der Rotation ja quadratisch ein geht. Da ist wichtig, dass die Felgenschüssel optimiert wird.


    lso reines Gewicht ist nicht Aussage kräftig (leider gibts dazu sonst keine Angaben bei den Felgen...). hinzukommt das die Gewichtsoptimierten Felgen oftmals nicht so Verwindungssteif sind. Gab mal nen Test da hatte ein 350Z vom selben Felgentyp die normale und gewichtsoptimierte Felge... bei der Gewichtsoptimierten schliff er in starken Kurven vorne am Boden so flexibel waren die!!! Gut, merkt man als 0815 nur auf der Straße Fahrer sicher nicht.

    Den Test kenn ich nicht, kann es mir aber lebhaft vorstellen. Da wollen wir mal hoffen, dass die Felgen mit TÜV da so oder so besser abschneiden und natürlich bedeutet der Test nicht, dass alle leichten Felgen Schrott sind. OZ ist da nicht nur mit der Ultraleggera eine gute Adresse.


    Das wichtigste ist allerdings der Kostenpunkt und Tieferlegen kommt dich billiger als 18er...

    Gut, dass du das erwähnt hast, das Argument ist bisher ja vergessen worden.


    R2D2 was meinst du mit schlechterem Einlenk-Verhalten? mit den Niederquerschnittsreifen wird das Einlenk-Verhalten eigentich immer direkter. Eigentlich fährt man damit besser ausser bei Fahrbahnrillen, die sucht er sich dann richtig :) und natürlich die Federung da durch mehr gewicht die Federung nicht mehr so fein dosieren kann und natürlich die Eigendämpfung mit dem kleiner werdenden Querschnitt sinkt.

    Denk mal an den Physikunterricht zurück, der Versuch mit der Fahrradfelge, die wunderbar stabil läuft und nur an der einen Seite der Achse gehalten werden kann, wehe aber, wenn man versucht, die zu drehen. Das ist beim Auto ganz genauso! Je leichter die Felge, um so geringer das Problem, bei meinem MR2 wurde mir das mal äußerst deutlich in der Praxise vorgeführt; Felgen mit identischen Maßen und sogar die gleichen Reifen drauf. Einziger Unterschied ca. 4-5 kg Gewicht weniger bei den Superleggeras damals. Die Folge war, dass ich die ersten vll. 10 Kurven den Einlenkpunkt zu früh hatte, bis ich mich daran gewöhnt hatte. 8)