Da will ich nicht widersprechen das das nicht bei allen Motoren geht bzw. nicht jeder Motor verträgt.
War ein 1,9 Liter TDI Audi wenn ich mich noch recht erinnere.
Die Teile zum umrüsten war glaub ich eine holländische Firma die sich für Rennzwecke darauf spezialisiert haben, speziell bei diesem Motor war die Antriebskette für Massenausgleich und somit auch Ölpumpe von Haus aus zu schwach, bei unbemerkten Verschleiss (Spiel im Massenausgleich) wurde die Belastung so gross dass die Kette flöten ging - riss gottseidank beim starten ab und wurde sofort abgestellt, sonst wäre sowieso ein totaler Motorschaden die Folge gewesen.
Es war eine neue Ölpumpe samt neuen Antrieb dabei mit allen benötigten Teilen damit man das Massenausgleichsmodul wegrationalisieren kann.
Die Kupplung ohne ZMS gabs bei Ebay.
Meine Kernaussage besteht drin das Verschleiss bzw. die damit verbundene "falsche Funktion" quasi das " falsche Zusammenspiel" der beiden Geschichten ZMS und Massenausgleich zu einer mehrfachen Unwucht geführt haben als der Motor ohne hatte - darum auch der Einsatz bei Rennsport, da hält diese Serienausttatung anscheinend nicht stand und wird kurzerhand weggbaut.
Das ZMS wurde auch offensichtlich durch das nicht mehr richtig funktionierende Massenausgleichsmodul überbelastet und deswegen zweimal "zerstört" ,diese Belastungsspitzen gehen natürlich auch bis ins Getriebe, wo auch sonst, hinein.
Das kann natürlich nicht auf jeden Motor übertragen werden und wäre im Einzelfall immer ein Versuch der natürlich auch schief gehen kann, bei dem Audi hats jedenfalls funktioniert.
Wurde eigentlich nur gemacht damit noch ein fahrbahrer Untersatz da war und wurde Monate später nachdem das neue Auto angeschafft war noch für gutes Geld nach Osteuropa verkauft und ist bis dahin störungfrei ettliche tausend Kilometer gelaufen.
Gruß
Dasepp