D-Cat AGR/EGR Ventil reinigen....

  • Das geht natürlich nur wenn man die Strecke im Schlaf kennt und weiß wie weit man mit dem Ausrollen kommt, sonst natürlich ohne Auskuppeln und nur vom Gas und die Schubabschaltung nutzen.


    ....


    Der Wirkliche unterschied der beiden Varianten ist natürlich auf die Gesamtstrecke gesehen äusserst gering. Und die Wegstrecken verkenne ich nicht.
    Wir haben hier auf meinem Täglichen Arbeitsweg eine Überführung fahre ich hier mit 100 hoch und kupple aus Rolle ich bis zur Kreuzung wo ich von dieser Straße muss mit 60 hin, dazwischen ist eine 80 zone. Fahre ich hier nur mit der Schubabschaltung muss ich kurz nach dieser Überführung wieder mit getrettenem Pedal fahren. Das geht natürlich nur morgens wenn nicht viel Verkehr ist. Sonst hätte man keine freude.
    D.h. ich brauch für diese 1,1km also für 1km 1L/100km und 100meter noch mit motorbremse auf 40km/h zum abremsen 0L/100km....
    https://maps.google.com/maps?saddr=B388&daddr=B388&hl=de&ll=48.425271,13.34178&spn=0.008814,0.023625&sll=48.426068,13.34105&sspn=0.008814,0.023625&geocode=FX_d4gId-6zLAA%3BFZfz4gIdhYHLAA&mra=mift&mrsp=1&sz=16&t=m&z=16


    Das ist nur ein Beispiel. Wenn man die Strecke kennt und das mal Versucht kommt man recht schnell dahinter wie weit es oft geht. Gerade aus den hohen Geschwindigkeiten rollt man recht lange.


    Zusätzlich muss ich sagen das die Schubabschaltung bei mir auch nicht immer Verbrauch 0 bewirkt. Weiß aber nicht warum... evtl Klima oder Elektrische Verbraucher?

    2 Mal editiert, zuletzt von haunter1982 ()

  • Naja, vorrausschauend fahren über Land kann vielleicht dann doch noch etwas bringen - ich kann nur meine beiden Fahrzeuge unter nahezu identischen Bedingungen vergleichen:
    Bedingungen:
    -> 0,5 km Ortschaft
    -> 1 km Überland
    -> 84 km Autobahn (Tempo 130 lt Tacho - real 124-125 - natürlich mit Tempomat - sehr selten Bremsen oder Beschleunigen ca 4/5 Mal pro Strecke).
    -> 4 km Stadt (regelmäßig ca. 3 rote Ampeln)


    1. Corolla Verso 7,4 - 7,6L (vor dem Freibrennen ca. 0,3-0,4L mehr)
    2. A-Klasse 5,2 - 5,4L (noch nicht bewusst freigebrannt und sehr konstant - ausser im Winter, dann + 0,5L)


    Erstaunlich, dass das Freibrennen doch scheinbar etwas gebracht hat - werde ich demnächst nochmals wiederholen. Vielleicht bringts ja auch Vorteile für das AGR. Wir werden sehen.


    Insgesamt hat unser CV aber doch einen unverschämt hohen Verbrauch - aber auch deshalb steht er meist zuhause...


    Apropos, die Liter-Angaben sind vom Bordcomputer abgelesen - Erfahrungsgemäß gibt der CV den Durchschnitt sehr optimistisch an, in der Realität (also nachgerechnet) fehlt da oftmals 0,5 - 1L auf hundert. Interessanter Weise stimmt der BC-Wert von der A-Klasse aufs 1/10 genau.

  • Anscheinend hab ich einen komischen CV erwischt, mein BC gibt immer 0,2L mehr an als er wirklich braucht...


    Frage mal, wieviel PS hat die A-Klasse?


    Den niedrigen Verbrauch hab ich aber auch nur bei Sommer-Temperatur, extrem ruhiger Fahrweise, sowie nach dem Reinigen des AGRs und paar km Freibrennen auf der Autobahn hinbekommen (Tankfüllung vorher).


    Ich denke wenn jetzt nochmall ein milder Tag ist schau ich auch nochmal ins AGR rein. Unser Verso ist auch nur Kurzstreckenfahrzeug (8km Arbeitsweg).

  • So nun kann ich weiter berichten.
    Ich vermute die schlaflosen Nächte werden weitergehen...
    Die Frage stellt sich ob die Toyota Werkstatt hier einfach nur abzockt.
    Habe auf Empfehlung hier im Forum das AGR ausgebaut und gereinigt, war eigentlich noch gangbar nur
    halt etwas Ruß drinn den ich aber gut wegbekommen habe. Kein Lichtspalt zu sehen.
    Auch das Rohr und der Ansaugkrümmer-Einlass wurden mit Staubsauger und weicher Flaschenbürste vom
    Ruß befreit. Diese Reinigung kann eigentlich jeder halbwegs Begabte selbst durchführen. Also keine Angst liebe Leser
    die Beschreibungen hier im Forum sind gut um das einfach zu verstehen. Leider war Ergebnis aber gleich null , Motor nach ca 5 min im Notlaufbetrieb. Wird wohl doch Toyota Werkstatt den Rest machen müssen. Differenzdruckleitungen?
    Nach dem ich so nicht fahren kann habe ich einen Termin für die Rep. bekommen und nun heute Abend
    das Auto aus der Werkstatt abgeholt.
    Knapp 1000 Euro Reparaturrechnung. AGR Ventil ersetzt ,Ansaugkrümmer reinigen ,Differenzdruckleitungen reinigen
    diverse Dichtungen und auch das Rohr wurden einfach ersetzt. Danach Regenerationsfahrt.Altteile wurden mir in den Wagen gelegt
    Nach Bezahlung der Rechnung wurde mir der Wagenschlüssel kommentarlos übergeben
    Bin nach Hause gefahren bis jetzt alles ok.. das Auto fährt wie früher. Kein Notprogramm mehr
    Und jetzt kommts:
    Das AGR das ich in den Wagen gelegt bekommen
    habe ist nicht das das ich vor der Reparatur gereinigt habe! Hatte es markiert und wieder eingebaut.
    Das hat ein sehr bitteres Geschmäckle finde ich. Jetzt fühle ich mich erst recht mies ;( und verschaukelt.
    Was meint Ihr dazu hier im Forum?
    Weiß gar nicht wie ich mich da verhalten soll.

  • Naja, ist es wenigstens ein neues AGR-Ventil oder ist das "neu eingebaute" womöglich dein Markiertes? Dann würd ich aber rabatz machen. Wobei du es natürlich schlecht beweisen kannst das du es nicht erst jetzt zuhause markiert hast. Würde die Leute dort aber trotzdem definitv damit konfrontieren die sollen dir wenigstens dein Eigenes geben. Verwechslungsgefahr sollte gering sein, denke nicht das die genau an diesem Tag bei zwei D-Cats das AGR getauscht haben....


    Hast du Ihnen vorher gesagt, das du das AGR usw. schon sauber gemacht hast?


    Bevor ich mit dem faden Beigeschmack leben würde würde ich die so oder so darauf aufmerksam machen das da was nicht passt. Rechtlich kannst du vermutlich aufgrund der Beweislage natürlich nix machen.
    Vielleicht gibts aber ganz einfache Erklärung.


    Ich habe langsam das Gefühl das sich hier die Werkstätten einfach nur Geld rausschinden und einfach alle Teile wechseln auf kosten des Kunden.


    An die die sich wirklich auskennen, kann man mit so nem VCI tester die es im Internet gibt den Füllgrad des DPFs auslesen und die Regeneration starten? Und eventuell die Abgastemp-Werte Ausgeben? Wäre ja dann unter Umständen ein wichtiges Tool für Kurzstrecken-DCat-Fahrer.

    Einmal editiert, zuletzt von haunter1982 ()

  • Frage mal, wieviel PS hat die A-Klasse?


    Meine A-Klasse ist der A200 - also 140 PS - jaja, ich weiß: Der CV hat 37PS mehr... ;) Trotzdem: Ich finde es krass! Zumal der A noch eine Automatik mit sich schleppt... Aber soll hier nicht Thema sein.


    Ich habe heute nochmals den Rat des :) befolgt und freigebrannt (Tempo 100 im 3.) Nach knapp 5 Minuten gab der CV Rauchzeichen - eine deutliche, weiß/blaue Rauchfahne - nur kurz. Ich denke, so voll wird der Filter nicht gewesen sein, also sollte sich der Rückstau auch in Grenzen halten. Werde ich mal alle 1000 km vornehmen, mal sehen, ob sich das AGR als ausdauernder erweisen wird...


    Apropos toyomik: Mit welchem Betrag war denn das AGR in der Rechnung gelistet? Ich hatte ja schon mit dem Gedanken gespielt, das zu auszutauschen...


    VG Mike

    Einmal editiert, zuletzt von Mike99G ()

  • Ich fahre nun auch schon über 2 Jahre und etwas mehr als 40tkm meinen Verso durch die Gegend.
    Den Verbrauch fand ich schon immer erschreckend, mehr als 8 Liter nimmt er immer.


    Da ich als KFZ Mechaniker selbst zu allerlei Arbeiten imstande bin, habe ich auch schon alles gereinigt und auch das ein oder andere ausgetauscht, freigebrannt und behandelt.
    Und an meiner Fahrweise, die äußerst defensiv ist, habe ich auch noch gearbeitet.
    Resultat ? Nichts ändert sich. Gespräch unter Kollegen mit der Toyota Werkstatt, Ergebnis?, das ist bekannt, das ist bei dem Auto halt so.


    Mein Ergebnis??? möchte jemand einen Corolla Veros Bj 2007 mit 110km haben? Ich habe keine Lust mehr auf das Auto und fahre doch wieder was deutsches.


    Gruß
    Torsten

  • Naja, solange das AGR und der Verbrauch die beiden einzigen Kritikpunkte bleiben, solange ist der CV für mich nicht unbedingt das schlechteste Auto. Ärgerlich? Sicherlich ja. Aber gleich tauschen? (Noch) nicht unbedingt - er hat ja auch Gutes :whistling:

  • Also ehrlich gesagt finde ich die Spritdiskusion mühselig, ob das auto jetzt 8 Liter braucht oder 7,5 wie vergleichbare Touran (170PS TDI)... die 0,5 machen den Geldbeutel nicht wirklich leerer. selbst 1 Liter mehr sind bei 20.000km im Jahr "nur" max.300€ mehr... da machen andere Kosten unter umständen mehr aus (Versicherung, Wartung usw...) Wer den Verso nicht unter 8 Liter bewegen kann fährt auch mit einem "sparsameren" Diesel eben nur etwas sparsamer.
    Ich habe den Verso jetzt über 25.000km von 6,3 bis 9,5 Liter auf 100km bewegt. Je nach Spass und oder Wetterlage, das ganze meist Kurzstrecke, die hohen Verbräuche immer Vollgas Autobahn (muss man ja immer Abbremsen und Beschleunigen... das kostet bei 160 - 210 hald sprit). Bisher ist das einzige Problem mit dem Wagen die immer wieder Verschmutzte AGR. hoffentlich bleibts auch so da sind mir Dieselfahrer (Arbeitskollegen) mit anderern Auto-Marken bekannt die öfter mal in der Werkstatt stehen wegen dem einen oder anderen, da sind die 300€ mehr Spritverbrauch schnell wieder aufgebraucht.


    Ja das AGR macht Probleme ist aber nicht nur bei Toyota so, ein guter Bekannter ist Besitzer einer freien Werkstatt, der meinte das auch VW, Mercedes, BMW alle das selbe geschiss haben mit verrusten und zugesetzten AGRs.


    Übrigens kann dein Verbrauch auch an einer zu defensiven Fahrweise liegen...


    Mike99G: Stirnfläche A-Klasse 2,81m² - Verso 2,87m² plus ca. 200-300kg Gewichtsunterschied plus 240ccm weniger Hubraum... dazu kommt das die Automatik keine Schaltfehler macht und hier vermutlich dazu beiträgt das das Auto sparsammer ist. Gewichtsunterschiede sind natürlich je nachdem wie stark die Autos besetzt/beladen sind entweder noch stärker oder schwächer. Aber grundsätzlich versteh ich dich schon :) unterschiede natürlich auch noch Fahrer und evtl strecken....


    @tfrommer: nein nein ich verstehe ihn auch in gewisser Weise. Ein deutscher hat schon seine Vorzüge, leider aber nur wenn die Anschaffungkosten dafür in die höhe schießen.... Allerdings erkundigt sich man doch vorher was man sich anschafft....und das der D-Cat nicht der sparsamste Diesel ist, ist schon lange bekannt.... ich träume auch von nem 320D Kombi mit 184PS mit der 8-Gang Automatik.... träumen darf man... leisten kann ich ihn mir nicht :D und die VW Diesel sind wie beschrieben nicht wirklich soviel sparsammer als das sich der Aufpreis rentieren würde... und wenn ich lese welche Probleme die oft haben mit den Dieseln egal ob BMW oder VW... da bin ich auch nicht besser beraten :)

    Einmal editiert, zuletzt von haunter1982 ()

  • Das mit dem Verbrauch ist schon irgendwo ein Thema, ich kann die hohen Verbräuche kaum nachvollziehen, da meine Frau und ich unseren 1,8er Benziner da ja deutlich sparsamer bewegen, als mancher hier den Diesel.


    Ja das AGR macht Probleme ist aber nicht nur bei Toyota so, ein guter Bekannter ist Besitzer einer freien Werkstatt, der meinte das auch VW, Mercedes, BMW alle das selbe geschiss haben mit verrusten und zugesetzten AGRs.

    Genau das ist das Ding, den meisten anderen Herstellern geht es auch nicht anders, das ist der Preis der Technisierung und der (natürlich grundsätzlich zu begrüßenden) Umweltvorschriften. Dinge wie die AGR sind technisch recht anspruchsvoll, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so scheint, dass gerade da Probleme auftreten überrascht nicht.

  • Nunja, Technisierung ist hier denke ich mal nicht das Thema, das AGR dient ja der NOx-Reduktion und das kommt rein von der Abgasvorschrift. Die AGR erhöht ja sogar den Partikel-Ausstoß... Naja egal fakt ist momentan gibt es keine andere Lösung um die NOx-Grenzwerte einzuhalten. Selbst die Direkteinspritzer Benziner haben ja eine, Auch Mitsubishi hatte damals riesen Probleme mit der AGR und den verkokten Einlassventilen. Beim Ottomotor wirds hald inzwischen über die Ventilsteuerzeiten geregelt so das keine externe AGR wie beim Diesel mehr nötig ist. Wären die Abgase uninteressant würden wir alle mit viel mehr Leistung in den Motoren rumfahren. Allerdings auf Kosten der Gesundheit und der Umwelt.


    Das Größte Problem ist hier einfach das das alles in der Produktion nichts kosten darf. Also werden auch nicht die besten Materialien verwendet so das eben eine Rußablagerung zum System-Totalausfall führen kann. Das ist aber eben allgemein ein Problem. Wenn das alles richtig durchdacht wird bzw. dann durch Austauschteile im Rückruf geändert würde ,wäre es natürlich super nur geht hald das auch nur in begrenztem Maße ich sehe das bei uns in der Firma täglich das die Nacharbeit oft nur begrenzt möglich ist da andere gegebenheiten das einfach nicht zulassen.


    So bleibt den Dieselfahrern heutzutage eigentlich nur das mögliche sauber zumachen oder zu fahren bis zum Systemausfall. Egal welche Marke egal welcher Motor. Man darf auch nicht vergessen das das System damals Pionier war und hald leider nicht wirklich weiterentwickelt wurde da Diesel einfach nur hier in Europa gewünscht werden. Somit sind das einfach "Kinderkrankheiten" die andere Firmen vielleicht besser im Griff haben aber trotzdem nicht beseitigen können.


    Der D-Cat Motor ansich ist ja anscheinend sehr Robust (Bis auf den Fehler mit den Ölabstreifringen). Nur das Drumherum für die Abgasreinigung ist anfällig und kostet leider bei Teiletausch ein Schweinegeld.


    Den besten Effekt hätte man wenn man die AGR laufen lassen würde aber noch vor dem AGR-Ventil im zulauf des Ventils sozusagen einen Filter hätte. Damit hätte man Abgas ohne Partikel und das AGR/Einlassventile und Co könnten sich nicht zusetzen. Das allerdings wären wieder heftige Kosten.... Laut Wikipedia gibts sowas schon als ND-AGR (nach dem Partikelfilter wird Abgas rückgeführt und vor dem Turbo zugeführt. Welche automarken das verwenden... keine Ahnung.


    Zum verbrauch mit dem 1,8er... naja... 48PS Minderleistung und das Problem beim D-cat ist hald das er bei 2000 U/min volles Drehmoment hat, damit aber da auch mehr braucht. d.h. im endeffekt hat der D-Cat bei 2000 U/min die selbe Leistung wie der 1,8er Maximal... fahr mal den 1,8er bei maximaler Leistung (tipp mal so zwischen 4000 und 6500) und kuck mal was er da braucht :) dann relativiert sich das wieder...
    Zum richtig sparsam Fahren darf der D-Cat eben nicht über 1800-2000 U/min gedreht werden. und schon gar nicht vollgas. Dann fährt er so wie der 1,8er und ist eben mit 6 - 6,5 Liter dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von haunter1982 ()

  • Dann fährt er so wie der 1,8er und ist eben mit 6 - 6,5 Liter dabei.


    Und das ist ne schwache Leistung. ;)


    OK, gebe mich geschlagen, reden wir von der Umweltvorschriften bedingten Technisierung. Dass Dank Lopez in der Automobilindustrie die Zulieferer am besten noch ihre Teile zahlen sollen, statt einen angemessenen Preis zu bekommen ist wieder ein anderes Thema.

  • Naja, mir wäre keine Beschichtung bekannt die Verhindern würde das sich daran Russ absetzt... vorallem müsste das ja dann durchgängig sein, von AGR-Ventil bis zu den Einlassventilen... Wäre also schon sehr teurer Spaß denke ich mal. Dann auch wieder die Frage wie lange die Beschichtung hält usw. usw. Aber da alle Hersteller mit den Problemen Kämpfen.... Ich finde eher das zur leichten Reinigung hin optimiert werden müsste und die Reinigung in den Wartungsplan mit aufgenommen werden müsste. Eventuell günstiger, austausch- oder auswaschbarer Abgasfilter vor AGR-Ventil zum Beispiel.
    Da dies aber nicht der Fall ist, bleibt uns Hobbyschraubern nur selber handanlegen oder fahren bis zum Ausfall.


    Offtopic:
    Das der D-Cat kein Spritsparmeister ist dürfte bekannt sein. Trotzdem bleibe ich bei der Aussage das auch andere nicht wirklich sparsammer sind. Wenn gleiche Motorleistung und Fahrzeuggröße und gewicht dabei sind. das macht meist 0,5 bis max 1 Liter aus wenn man mal bei Spritmonitor nachschaut. Die neuentwicklungen von BMW Mercedes und auch VW schließe ich jetzt mal aus. Man darf hald nicht vergessen wie alt das Auto und der D-Cat ist. Wobei auch die C-Klassen mit dem "neuen" 170PS Motor um die 7L Brauchen. Natürlich werden die Neuentwicklungen sparsamer man darf auch nicht Vergessen das hier ganze Ingeneurs-Gruppen an den Verbesserungen arbeiten und auch sonst an den Autos auf "Leichtlauf" optimiert wird. Sprich, E-Lenkung, E-Klima, inzwischen sogar E-Turbo, Lichtmaschinen die sich an und abkoppeln, 8 Gang Getriebe, bi- und tri-turbo, noch höhere Einspritzdrücke noch feinere Düsen, weniger Fahrzeuggewicht usw. Das spart natürlich alles ist aber auch meist etwas das kaputt gehen kann wie man so schön sagt.


    Kraft kommt vom Kraftstroff, doofer Spruch aber genauso ist es, die Effizienz ist in den letzten Jahren zwar gestiegen aber auch nur um paar Prozentpunkte. Das wiegen die schwereren Autos wieder auf.
    Da kann auch ein Diesel nichts dran ändern. Freilich hat ein Diesel eine höhere Effizienz als ein Benziner, leider kostet die Abgasreinigung eben auch wieder etwas Effizienz. Und der Diesel ist meist schwerer als das Benziner Pendant. So wird bei gleichem Fahrprofil. Gleicher Beschleunigung usw. der Diesel zwar vielleicht um 10 bis max. 20% weniger brauchen mehr ist aber auch nicht drin. Das ist aber durchweg bei allen Herstellern so. Die Spritsparwunder gibt es eben nicht. Das heißt im Endeffekt brauch ich mit dem Benziner 9L brauch ich mit dem Diesel bei gleicher Beschleunigung, gleichem Gewicht usw. dann 8,1-7,2 L.
    Fakt ist aber das ein Saug-Benziner im Alltag selten im Bereich max-Drehmoment bis Max-Leistung bewegt wird. Also zwischen meistens um die 4000-6000 U/min. Der Diesel im Alltag aber durchaus bei 2000-3000 U/min gefahren wird. Und genau da liegt der Haken, die Fahrleistungen des Diesels werden verwendet und deswegen braucht er meist dann gleich viel bzw. nur etwas weniger als ein normal gefahrener Benziner. Allerdings werden die meisten Benziner, wenn in diesem Max Bereich bewegt, dann auch schnell zu Schluckspechten... sieht man auch schön an dem neuen Dauertest des Polo 1,2 TSI. Ach wie Sparsam war der Motor beim Test doch, mit 5,3L ist er angegeben. Im Langzeittest durchschnitt 7,7L. Wo ist jetzt der Fortschritt? Die Große Spreizung beim Verbrauch kommt ganz einfach von der Art und Weiße wie ich ihn bewege. Du sagst der 1,8er braucht im Vergleich wenig. Ein Bekannter hat auch einen Verso mit 1,8 und jammert das er ihn selten unter 9,5L bewegen kann. da bin ich mit meinen 8L bei 1,4facher leistung doch sehr zufrieden. Es spielen einfach viel zu viele Faktoren im Alltagsbereich rein. Bestes Beispiel unser Zweitwagen Peugeot 307CC (2L 136PS Benzin). Im Sommer langstrecke trotz offen cruisen und kurzstrecke Arbeit 7,0L jetzt im Winter bei kurzstrecke 10,7... Es kommt immer auf den Blickwinkel an. Wenn du deinen 1,8er sparsam fahren kannst wirst du auch mit dem D-Cat nicht über 7-7,5 Liter kommen... trotz mal ausnutzen der 177PS...


    Hier spielt natürlich dann das Thema Hybrid wieder gut mit. Ein Elektromotor hat über 90% effizienz mit Speicher und Umwandlungsverlusten kommt er Vermutlich auf ca. 80% das ist natürlich eine ganze Hausecke zu den 35-50% der Benziner/Diesel-Motoren bei optimaler Drehzahl. Über oder unter der Drehzahl laufen sie ja schon wieder mit weniger Effizienz. Da sich der Elektroanteil ja aus dem Energie Verlust beim Bremsen oder eben dann im leerlauf oder bei Effizenzausnutzung die nicht benötigten Leistung ergibt kommt man hier auf eine gute Gesamteffizienz, bei Plug-In auf eine sehr gute da hier der Elektroanteil ja nicht nur aus den Verlusten sondern eben komplett mitspielt. Wenn man sich vorstellt das der Motor im Prius bei Vollast von 99PS hier eine "Verlustleistung" von ca. 150PS hat (Wärme, Abgasdruck, Reibugnsverluste usw.) kann man sich vorstellen das ein Elektromotor zusätlich sparen kann.

  • Natürlich ist hier vieles richtig was über moderne Motoren Konzepte geschrieben wird, auch was Weiterentwicklung und höhere Fahrzeuggewichte geschrieben wird, ist alles richtig.


    Fakt ist aber auch, das mein 2001èr VW T4 Atlantis mit 151 PS und 2200KG Leergewicht bei gleicher Fahrweise wie mit dem Veso (8,6L/100km) nur 6,6 Liter gebraucht hat, obwohl das Auto mehr als eine halbe Tonne schwerer ist und in der Entwicklung 10 Jahre hinterher hängt, natürlich ist der T4 vom Umweltverhalten kein Beispiel mehr aber bei mehr als 500€ pro Jahr mehr Verbrauch ist der Verso halt unter aller ....


    Neulich hatte ich die Gelegenheit über zweitausend Kilometer einen neuen 3er BMW zu fahren, erschreckendes Ergebnis, das Auto verbraucht 4,5 L/100km ist genauso schwer wie der Verso aber geht dabei deutlich besser, OK er ist 5000€ teurer aber bei den Spritpreisen ist das schnell rausgeholt. (war ein kleines Modell bevor irgenwer jammert das ein 330d doch mehr verbraucht)

  • Ja tfrommer, genau hier liegt der hund begraben. Schau dir an mit welchen Mitteln die Verbräuche im neuen BMW erreicht werden da ist der D-Cat einfach hinterher. Der wurde seit 2004 nicht weiterentwickelt (ok ok stimmt so nicht ganz... Euro5 schafft er ja auch...). Nicht umsonst setzt Toyota ja jetzt dann auch auf die BMW Diesel-Motoren. Allerdings war 2004 bei BMW mit den 2L Dieseln auch nix besonders sparsames oder Leistungsfähiges dabei. Nur blieb Toyota in der Entwicklung stehen.
    Der T4 hatte noch die Euro 3 Norm oder? Da war damals VW führend (das war 2,5L 5Zyl Pumpe Düse oder?) genauso wie bei den 1,9er allerding war damit an höhere Euro Einstufung nicht zu denken und wenn man mal kuckt was die Touran mit dem 170PS 2L TDI verbrauchen ist unser Verso plötzlich gar nicht mehr so schlecht mit dabei. Und das "bei gleicher Fahrweise" kann ich mir schon gar nicht vorstellen... 2,2 Tonnen aber "nur" um die 300Nm Drehmoment oder? (Arbeitskollege hat auch so nen Motor) Genau dieses Drehmoment kommt von weniger eingespritzen Kraftstroff... naja egal. wenn du den mit 6,6 L fährst bist du wohl der einzige bei Spritmonitor ist der Durchschnitt 8,4... und der kleinste Verbrauch bei 6,99.... Wenn du den T4 mit 6,6 fährst fährst du den Verso genauso mit 6,6 wobei das für den Verso natürlich trotzdem kein Ruhmesblatt ist. Da er viel leichter und auch kleiner(?) ist.


    Wie gesagt, das Spritsparwunder blieb von anfang 2004 bis ca. 2010 aus. Nun werden die Motoren trotz den neuen Euro-Normen wieder Sparsamer wobei hier BMW ziemlich führend ist.
    Der 3er ist hald leichter und "windschlüpfriger" der 5er mit dem Selben Motor braucht durch das höhere Fahrzeugewicht und die größere Stirnfläche übrigens auch 1-1,5L mehr als der 3er... ich für meinen Teil muss sagen das ich mich vor dem Kauf informiert habe und mir so genau denken konnte was er braucht :) war eher überrascht das ich es hinbekomme ihn, wenn gewollt, mit 6,2 Liter auf Kurzstrecke zu fahren :D


    Das Bild sieht schon Krass aus, wundert mich aber nicht und so hab ichs auch schon von VW und bei den Mercedes gesehen.... Ist leider Stand der Technik.


    Nur um nochmal was klarzustellen. Der Verso ist in seiner Klasse sicher der "durstigste" Diesel das ist klar, nur macht der Unterschied auf die anderen so oft gelobten und "GLEICHALTEN" Konkurrenten nicht soviel aus wie oft propagiert.
    Eine Limosine/Kombi wird immer weniger brauchen weil einfach die Stirnfläche kleiner ist und man durch den niedrigeren Schwerpunkt meist flotter durch Kurven kann und nicht wieder so oft beschleunigen muss...


    Der DCat war 2004 Technologie Vorsprung und damals der sauberste und zu dieser Zeit stärkste Diesel bei den 2-2,2 Liter Diesel leider bleib er hald genau da stehen. inzwischen haben die 2L mehr Leistung und verbrauchen auch weniger. Aber nach 8 Jahren ist das auch kein Wunder! In der Zwischenzeit sind hald viele Teile verbessert worden. Drücke von bis zu 2200 Bar statt 1600, bis zu 7 Einspritzvorgänge, Doppelturboaufladung um das Drehmoment früher herzustellen und so ein hochdrehen unnötig zu machen. Variable-Ventilsteuerung auch bei den Dieseln. Start-Stop-Automatiken, 8-Gang automatiken mit Wandler-Brückung und "Segel-Modus". Fahrzeuggewichtsreduzierung über Ultrahochfeste-Stähle, Elektrisch-Betriebene Wasserpumpen, Lenkunterstützungen und Klimaanlagen, Bei voller Batterie abkuppelnde Lichtmaschinen um den Motorlauf zu erleichtern und somit Sprit zu sparen. Was von alledem hat der D-Cat? NICHTS...
    Allerdings ist z.b. der "Sparsame" 2,2L von Mercedes im alltagsbetrieb auch nicht so sparsam und hat zudem noch immense Probleme mit den Einspritzdüsen... da hatten einige auf 50.000km 7 Sätze verbaut.... da ist ein Partikelfilter alle 150.000 beim Verso ein Schnäppchen dagegen ;)
    Oder die vielen 2Liter TDI die haarrisse am/im Motor hatten und ausfielen. Die BMWs die zu kämpfen hatten mit kaputten Düsen usw....


    Und nicht von Leuten blenden lassen die sagen mein Super-Duper-330D braucht nur 5 Liter. und hat über 240PS.... so einen kenne ich auch.. das ist einer der hinter den LKWs im Windschatten herfährt ohne daran zu denken zu überholen... aber er hat ja über 240PS.... 8| (Die er glaube ich noch nicht mal live erlebt hat....)


    Eine Frage, bekommt man die Ansaugbrücke leicht runter? Oder ist das Gefriemel? Wollte nächstes Jahr mal reinschauen und eventuell reinigen. Aber trau mich noch nicht so richtig ran da mir da zuviel im weg ist?!?


    Auf meiner Wunschliste ganz oben ist übrigens ein BWM 320D-Kombi mit 184PS und 8-Gang Automatik... allerdings regiert Geld die Welt und so denke ich wirds was kleineres :( die Fahrleistungen und Verbräuche klingen aber insgesamt sehr Imposant, ich denke auf meiner Kurzstrecke werde ich damit so 6 - 6,5 Liter brauchen was ca. 1,5-2 Liter weniger ist als mit dem Verso.

    2 Mal editiert, zuletzt von haunter1982 ()

  • so sieht die japanische AGR Technik aus !!
    Und vor allem das Ergebniss im Ansaugtrakt


    Und so die deutsche: http://community.dieselschrauber.de/viewtopic.php?t=3095 ;) (ganz runter scrollen) und wenn ich mir überlege, wie viel Ärger unser Hausmeister mit dem DPF von seinem BMW hat (der hat das übrigens mit Backofenreiniger und Dampfstrahler gemacht) ... ;)

  • Um das Ganze auch ein wenig mit Fakten zu befeuern: Der aktuelle 220er CDI hat tatsächlich in einer kleinen Serie Probleme mit den Einspritzdüsen, welche aber im Rahmen eines Rückrufes getauscht wurden. Das Problem ist beseitigt. Was den Verbrauch des 220er angeht muss ich haunter1982 widersprechen: Der Verbrauch bewegt sich bei diesem Modell (Limousine) auch bei sportlicher Fahrweise selten über 7,5/100km. Das ist Fakt, es sind keine Spritmonitordaten, sondern persönliche Erfahrungwerte. Ansonsten ist diese Diskussion zwar informativ, aber ihr dreht euch schon seit ca. 10 Beiträgen im Kreis. Problemlösung: Ganz einfach. Wer mit dem AGR-Problem leben kann, der fährt seinen CV oder R2 zufrieden weiter. Wer das jedoch nicht mehr möchte, sollte sich nach einer Alternative umsehen (Benziner?).

  • Hab nie gesagt das der 220CDI mehr braucht nur das die oft genannten 5 Liter selten gefahren werden. und 7,5 L ist nicht soviel weniger wie beim Verso.... und so klein war die Serie mit den Problemen anscheinend nicht. Und soweit mir bekannt, ist das Problem auch erst seit diesem Jahr gelöst, und man muss mit älteren Fahrzeugen auf Kulanz hoffen, das macht den gebraucht Kauf schwierig. Wenn ich das richtig in Errinnerung habe hatten die Einspritzdüsen starke Qualitätsschwankungen auf grund von Kostendruck bei Herstellung. Haben die nicht sogar jetzt ganz den Hersteller gewechselt? Ein Taxi-Unternehmen bei uns in der Gegend hatte innerhalb eines Jahres bei einem Fahrzeug 3x neue Düsen bekommen!!!


    Was ich mit dieser Aussage nur verdeutlichen wollte auch die anderen Hersteller kochen nur mit Wasser. Und im Vergleich ist der DCat genauso anfällig wie jeder andere am Markt erhältliche Diesel....
    Und die Instandsetzungskosten sind genauso hoch wie bei den anderen Herstellern. Es ist hald kein einfacher Pumpe-Düse mit Euro3 mehr. Und Toyota ist sowieso kein Kompetenz-Zentrum in sachen Diesel.


    Ansonsten gebe ich dir bei der Problemlösung recht.... wie ich schon schrieb..."bleibt uns Hobbyschraubern nur selber handanlegen oder fahren bis zum Ausfall."


    Nur zur Info ich lasse mich mit belegten Fakten gerne eines anderen Belehren, ich bin weder vom Fach noch habe ich sonst irgendwelche Beziehungen zur Automobil-Industrie. Ich bin nur ein Automobil-Technik-Begeisterter "Hobby-Schrauber" der auch gerne über den Tellerrand blickt und sich mit den Techniken auch bei anderen Marken und Modellen und Freien Einfällen auseinandersetzt. Dazu lese ich sehr viel,in Marken-Fremden Foren, Presseberichten, Erfahrungsberichte und beurteile alle Marken vorurteilsfrei. Ich will weder Toyota noch sonst irgendeine Marke pushen. Ich schätze mein Technisches -Verständnis als recht gut ein und übe auch selber einen Technischen Beruf in der Konstruktion aus (allerdings große E-Motoren). So das ich die Zusammenhänge mit Design-to-Cost usw. einigermaßen einschätzen kann wobei hier natürlich jede Firma ihre eigene Philosophie hat.

  • So langsam hab' ich jetzt die Faxen dicke... Gestern schon wieder Motor im Notlauf -> Ausgelesen und: P0400!


    Vorhin nachgesehen: Ventil ist freigängig, aber schon wieder mit einer ordentlichen Rußschicht belegt. Da ich keinen Nerv auf diesen Mist habe, habe ich kurzerhand eine Blende zurechtgeschnippelt und das AGR dicht gemacht.
    Fehlerspeicher gelöscht, Motor gestartet und mit Staunen festgestellt: Schon wieder P0400 im Speicher!!! Also Fehlerspeicher nochmals gelöscht, Zündung aus, Schlüssel raus, Schlüssel rein, Motor gestartet und schon wieder P0400!
    Ja verreck!
    Erster Gedanke: Da wird ein Sensor feststellen, dass eben nix mehr durch das AGR kommen kann. So ist's aber kein Zustand, also Blende wieder ausgebaut.
    Und jetzt: Fehlerspeicher gelöscht, Zündung aus, Schlüssel raus, Schlüssel rein, Zündung an, P0400!!! Arrgh!!! Ja was ist das denn? Er erkennt einen Fehler im AGR-Durchfluss, obwohl der Motor gar nicht läuft? Hexerei?
    Jetzt denke ich so langsam, dass evtl. mit der Elektrik etwas nicht stimmt. Vielleicht hat das Kabel zum AGR einen Fehler, oder dieses AGR selbst?
    Kann ich das irgendwie mit Standard-Elektriker-Ausrüstung ausmessen? Hat jemand einen Schaltplan zu dem AGR-Regelkreis?


    Was für ein Tag... :wacko: :whistling: ;(

  • Eine vollständig geschlossene Blende kann nicht funktionieren, da die OBD den Spaß überwacht, eine rein tun würde ich aber trotzdem, natürlich mit Loch. Im ersten ansatz vll. mal so, dass der offene Querschnitt nur noch 50% beträgt.


    Dass der Fehler immer wieder auftaucht deutet schon auch auf ein Problem in der Verkabelung/Sensorik hin. Vll. ist es ja nur der Stecker oder ein Kabelbruch.

  • So, schauen wir mal, wie lange wir jetzt Ruhe haben - der :) hat so einiges unternommen, damit wir nicht weiter im Notlauf-Programm herumfahren müssen.


    Doch der Reihe nach:
    Nachdem wir wiederholt den P0400-Fehler hatten, ich das auch dann im Fehlerspeicher gefunden hatte, wenn der Motor gar nicht lief, hatte ich das nochmals beim :) angebracht. Dort schaute man nach, und meinte, dass Feuchtigkeit im Ansaugtrackt die Ursache sein würde und diese einen Sensor dort irritieren würde.
    Ob die Feuchtigkeit davon käme, dass der CV auch regelmäßig Kühlflüssigkeit verliert, wurde eher verneint. Man machte aber dennoch einen Drucktest und stellte fest, dass die Flüssigkeit zwar entfleucht, aber kein Leck feststellbar ist (nur ein paar unwesentliche Tropfen an der Wasserpumpe).
    Man wollte bei T-Deutschland mal nachhaken.
    Da fiel mir ein Thread ein, den ich vor längerer Zeit irgendwo gelesen hatte: Probleme mit dem 2.2L und eine recht großzügige Kulanz von T.
    Der :) wusste davon nichts, wollte aber dennoch auch dieses nachhaken.
    Und siehe da: Zwei Tage später kam die Antwort, dass Motor und AGR auf Kulanz getauscht werden.
    Am Montag ging der Wagen nun weg, heute bekamen wir ihn wieder.
    Jetzt ist die Spannung natürlich groß, ob der Wagen nun von den P0400 verschont bleibt - und natürlich: Was als nächstes kommt. :rolleyes:
    Im Großen und Ganzen ist aber Toyota in meiner Gunst extrem gestiegen... Alle Achtung, ob andere Hersteller sich auch derart kulant zeigen würden???
    Jetzt ist also erstmal Galama angesagt - Motor muss ja erst eingefahren werden... Und sorry schonmal dafür, dass ein CV demnächst vor euch herschleichen wird, könnte ggf. dann meiner sein... :D :D :D

  • Hallo zusammen,
    gestern habe ich wieder das AGR Ventil gereinigt. Viel Russ war nicht drin, weil in der letzte Zeit die AGR- Reinigungsintervale am meinem Auto ca. 10 000 km geworden.


    Heute beim Lesen zu Thema "Fehler P2002" bin ich auf eine Anweisung gestossen:


    "Wenn das AGR-Ventil ausgetauscht wird, die
    Sicherung EFI für mehr als eine Minute ausbauen, damit der Lernwert im ECU zurückgesetzt wird.
    Es kann auch das Batterie-Minuskabel (-) an der Batterieklemme für länger als 1 Minute abgenommen werden".


    Soll man bei starke Russverschmutzeng AGR Ventil und folgende Reinigung der Lernwert im ECU zurücksetzen?
    Oder das ist überflüssig?