Beiträge von R2D2

    Laut dem Gesetz ist es verboten unterschiedliche Reifen auf einer Achse zu fahren , beide müssen Identisch sein

    Grundsätzlich hast du Recht, es gibt aber auch immer noch den Nothilfegedanken, insofern ist das "Gesetz" hier nicht der Dreh- und Angelpunkt, zumal die Vorschriften ja auch Noträder explizit zu lassen. Nur überreizen sollte man den Nothilfegedanken natürlich nicht, man muss schon unverzüglich (also ohne schuldhaftes Zögern) dafür sorgen, dass der "Sollzustand" wieder hergestellt wird.


    Viel entscheidender ist, was die Technik verträgt und daher ist die Frage dann schon interessant. Wenn aber ein Notrad eh dabei ist, dann ist das mit den Radgrößen von der technischen Seite her ohnehin ziemlich sicher ziemlich unkritsch.



    Die Umdrehung der Reifen ist doch komplett anders , das würde ich nicht riskieren

    Leider habe ich Fallermanns Nachtrag jetzt erst gesehen, für die Reifengrößen ergeben sich folgende Werte vom Abrollumfang:


    185/65 R15: 1894 mm
    185/60 R16: 1915 mm


    sind nicht mal 1,1% Unterschied, das ist gaaaanz tief mitten drin im grünen Bereich, also absolut kein Grund zur Sorge! 8)


    Einen kompletten Reifen in der Größe kostet doch gar nicht soviel ca. 100 Euro . Das wäre es mir wert wenn ich ein Notrad mitführen möchte.

    Na ja... die Überlegung für zu Sommer- und Winterersatzrädern, das ist dann doch etwas übertrieben oder nicht? ;)

    Das war zu 99,99% die Klimaanlage und dem Tipp von ST191GTI, die Klima ein paar Min. vor Fahrtende auszuschalten, ist nichts mehr hinzuzufügen, der ist Gold wert!


    In der Menge war mir das neu.

    Das ist die Witterung. Die Klima entfeuchtet ja die Luft und bei hoher Luftfeuchte gibst viel Kondesnwasser, insbesondere gepaart mit ner recht kühl eingestellten Klima. Ich bin gestern mit dem netten kleinen Männerspielzeug hier gefahren:
    DSC00352.JPG
    Da kamen regelrechte Sturzbäche aus den Ablaufleitungen. ;)

    Mit deinen Reifengrößenangaben komme ich nicht klar, 185/65 R15 ist doch Seriengröße und 165/60 R16 gibt es nach Reifennorm gar nicht. Check mal bitte deine Angaben.

    Viel Kurzstrecke ist ja schon mal was, was den Verbrauch in die Höhe treibt, dazu kommt dann vll. auch noch die Fahrweise, die man optimieren kann, primär immer möglichst früh schalten und mit Last beschleunigen und nicht mit wenig Last hoch drehen und spät schlaten und natürlich auch immer schön vorrausschauend fahren und die Motorbremswirkung möglichs viel nutzen (weil da dann 0 Verbrauch).


    Technische Mängel können einfach sein, etwa Luft und Krafstofffilter dicht oder auch komplizierter, wie etwas eine AGR, die nicht mehr richtig dicht macht. Gibts ein Problem mit der AGR hat man viel Ruß und ggf. viel Regenerationsphasen (ggf. auch wegen der Kurzstrecken), i.d.R. aber auch andere Symptome, wie etwas Leistungsverlust oder bescheidener Motorlauf. Es kann aber natürlich auch was ganz anderes sein.


    Ich würd mal versuchen, den Motor einfach mal richtig "durchzublasen" und dann schaun, ob sich am Verbrauch was tut.

    Das mit der Kupplung dürfte jetzt ja geklärt sein, bleibt der Verbrauch und das ist ein schwieriges Thema. Deine Wert erscheinen schon relativ hoch, wir wissen aber nicht, wo du fährst und wie und alleine kann es ja schon aus machen, es kann aber auch ein technisches Problem sein.

    Deinen aktuellen Angaben zum Auto ist zu entnehmen: Skoda Octavia 1,9 TDI, da denke ich, wirst du mit dem 1,8er Benziner im Verso nicht wirklich glücklich sein bzw. dich arg umgewöhnen müssen. Nicht, dass der Benziner schlecht wäre, du bist nur den ganz anders ziehenden TDI gewohnt, selbst wenn du einen Octavia 1 mit dem 90 PS TDI hättest. Gerade wenn man in den Urlaub fährt, ist der Motor dann schon gut gefordert, denn es hängt i.d.R. ja nicht nur der beladene Anänger dran, das Auto ist dann ja auch voll.


    Gehen wird es naütrlich auch mit dem 1,8er Benziner, nur biste mit dem Diesel für den Einsatz sicher besser beraten; das musst du jetzt halt selber wissen, was es dir wert ist und wie oft du den Hängerbetrieb hast, ...

    Die im Prospekt angegebene Verbrauchswerte sind ja nur im günstigsten Falle zu erreichen.


    Das "Problem" hatten wir hier ja schon öfter zur Diskussion stehen. Die angegebenen Verbrauchswerte haben mit der Realität nicht viel oder eher gar nichts zu tun. Da gibt es ganz einfache Gründe, warum das so ist.- Der Hauptgrund ist, dass die Werte für Vergleichszwecke unter normierten Bedinungen dienen, um einen Anhaltspunkt zu haben (Kaufentscheidung). Dazu kommt aber auch noch, dass beim Test keine unnötigen Verbraucher (insbesondere Licht u. Klima) laufen. Es ist gar nicht gewollt, wirklich reale Verbräuche wieder zu geben, denn das geht schlicht und ergreifend nicht, weil halt jeder anders fährt und andere Einsatzbedingungen hat.


    Da du dein Auto noch recht neu hast, ist es eher normal, dass du erst mal höhere Veräuche hast. Zum einen liegt es daran, das sich vieles am Auto noch "einlaufen" muss (heutzutage aber ziemlich vernachlässigbar), zum anderen (und da kann sich viel tun) kennst du das Auto halt noch nicht, das dauert etwas, mit der Zeit fährt man erheblich spritsparender (so man drauf achtet), wenn man die Charakteristik vom Auto kennt und das umsetzen kann. Neben der angepassten Fahrweise empfiehlt es sich auch, den Reifendruck etwas zu erhöhen, auch das spart etwas Sprit, ohne dass man anderes (insbesondere Komfort) nennenswert verschlechtert.


    Meine beiden Alltagsautos liegen im Durchschnittsverbauch übrigens leicht unter den Werksangaben. Gehen tut das schon, aber nur unter entsprechenden Bedinungen. Ich fahr z.B. auf dem Arbeitsweg allenfalls 100 km/h auf nem ca. 12 km langen Autobahnstück, natürlich ohne jemand zu behindern denn schneller gehts im Berufsverkehr eh kaum. Seit meine Frau auch wieder Arbeitet (hat fast den gleichen Weg in die Arbeit) und nicht mehr nur dauernd Kurzstrecken (vorwiegend innerorts) fährt, ist der Durchschnittsverbrauch vom CV auch deutlich runter gegangen.

    Und wisst ihr, was das tollste war? Habe den Spritverbrauchmesser auf Null gestellt und dann halt 60km gefahren. er zeigte zum ersten Mal eine7,9 an. Juchu. Und ich bin nicht wirklich super economisch gefahren und auch die Strecke vom Rhein in den hohen Westerwald ging relativ bergauf. Die Skeptiker, wie auch mein Mann sagen jetzt nätürlich, ja war ja auch eine längere Strecke. Also messe ich hier bei mir weiter. Fahre eh ohne Weiteres 60 km am Tag und kann so gut testen.

    Ei ei ei... das ist auch wieder so ein ganz heikles Thema. Ich geb dir Brief und Siegel, dass du unterbewußt einfach anders gefahren bist, das ist ein bekannter Placeboeffekt, dass man das macht, ohne es wirklich zu wollen. Beim gewöhnlichen Chiptunig ist das normal ja kein Thema und man kann mit guten Tuinig auch tatsächlich Verbrauchsreduzierungen erreichen, das will ich nicht in Abrede stellen, nur ist der andere Effekt i.d.R. deutlich stärker. Genau darum funktionieren angebliche Wundermittel wie "Spritmagneten" scheinbar auch, wo jeder Techniker nur herzhaft drüber lacht.


    @R2R2: Das mit dem Fake habe ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Kann ich es ansonsten, ausser an realen Messungen erkennen? Aber dann würde das Auto ja nicht besser den "Berghoch" ziehen oder? Jaja, bin halt doch nur ne Frau

    Wirklich helfen tut zum Erkennen des Faken nur messen (am besten Leistungsprüfstand oder wie schon erwähnt die Beschleunigung messen und immer nur vorher- nachher alles andere ist leider nur Makulatur) besser noch die Kennfelder auslesen und mit Serienstand vergleichen. Auf gut deutsch gesagt, kann man es schlicht vergessen. Eigentlich ist alles was du beschrieben hast, mit dem Faken durchaus noch erklärbar, dummerweise aber auch mit einem erfolgreichen Chiptuning. Insofer tritt das ein, was zu befürchten war, keine Aussage mit Substanz möglich.


    @Jaja, bin halt doch nur ne Frau

    Ich finds klasse, dass eine Frau auf so ein Thema "anspringt". :)

    @haunter: Du hast insbesondere geschrieben: Jede technische Änderung = Erlöschen der BE und das ist mal grundsätzlich einfach falsch, weil es viele Dinge gibt, die man einfach so machen kann. Bei Abgas und Geräusch wird es natürlich interessanter aber auch da müsste man an sich viele Dinge weit positiver bewerten, als es getan wird. Da wird zu viel über einen Kamm geschoren. Einen ESD, selbst einem Eigenbau kann man grundsätzlich nicht zwingend Erlöschen der BE attestieren, denn er kann ja durchaus alle Anforderungen erfüllen. Der Fehler liegt hier im System, das Erlöschen der BE nach § 19 Abs. 2 StVZO. Die Sache bei technischen Änderungen beisst sich ja in dem Moment in den Schwanz, in dem man ein postiives Gutachten für die Änderung(en) in Händen hält. Hier müsste die Vorschrift geändert werden, Erlöschen der BE kann nur vorliegen, wenn man nicht nachweisen kann, dass das Teil i.O. ist. Mit § 19 Abs. 3 StVZO hat man da eigentlich schon den ersten richtigen Schritt gemacht. Was da die Zukunft noch bringt, werden wir mal sehen, man kann nur hoffen, dass es endlich auch mal wieder Tuning freundlicher wird.


    @carry: Viel Spaß beim Ausprobieren, auf den Bericht bin ich mal gespannt, pass aber auf, dass du nicht Fake-Maßnahmen, wie einfach der Änderung der Gaspedalkennlinie zu Opfer fällst (genau das funktioniert nämlich am besten). Wirklich gut wäre, wenn du neutrale Vorher- Nachher Leistungsmessungen machen könntest, denn nur das ist dann auch wirklich belastbar. Alternativ wären (zur Not auch handgestoppte) Messungen von 0 auf 100 km/h vorher-nachher auch schon eine halbwegs belastbare Aussage. Ums genauer hin zu bringen am besten das ganze Prozedere jeweils vorher-nachher vier fünf mal machen und den Mittelwert bilden, einfach um Meßfehler/-toleranzen zu minimieren, die Messungen dann bitte natürlich auch auf der gleichen Strecke!

    m illegalen Bereich ist man mit jedem tuning solange man es nicht einträgt. Selbst mit ner Auspuffanlage die einem eher Leistung nimmt als gibt ;)


    Wie heisst es so schön. Jede technische Änderung.... Und erlöscht Betriebserlaubnis und so.

    Nö, grundsätzlich nicht, aber lass dich lieber nicht auf eine Diskussion mit mir über Erlöschen der BE ein, da bin ich beruflich ziemlich tief in der Thematik drin. ;)


    Das mit Abgas und Steuerhinterziehung hab ich auch schon geschrieben. Das denke ich mal meinst du.

    Eigentlich nicht, ich meinte, dass halbwegs vernünft nur dann was geht, wenn man die Abgasvorschriften nicht wirklich beachtet. Soll nicht heissen, dass gar nichts geht, aber ohne das zu beachten geht sicher weit mehr.


    Nur hier wird keine Pubertäre Leistungssteigerung erwartet sondern einfach etwas besserer Durchzug ähnlich des 1.8ers. Und das denke ich ist grundsätzlich möglich.

    Ich denke, du siehst das etwas zu optimistisch.

    Aufgrund des anderen Drehmoment- und damit Leistungsverlaufs wird ein spürbarer Unterschied insbesondere im niedrigen Drehzahlbereich schon da sein, die Streuungen bei max. Leistung mögen sich weit weniger Auswirken, sofern es überhaupt so große Streuungen gibt, das war schon beim 1ZZ kaum mehr der Fall und da habe ich viele Messprotokolle gesehen. ;) Es ist immer ein großer Fehler, einen Motor nur nach max. Leistung bzw. Drehmoment zu bewerten, da muss man schon genauer hin schauen.


    Valvematic und deren Möglichkeiten hin oder her... Sinn der Sache ist es, den Motor über einen großen Drehzahlbereich optimal anzusteuern und das wird Toyota ja wohl halbwegs vernünftig gemacht haben, das Ding heutzutage ist nicht mehr, dass man beim Tunen solche Spielräume hat, wie früher ein mal, wo etwa die Fertigungstoleranzen und auch die Technik noch auf einem Niveau waren, wo man sich als Tuner hin setzen konnte und durch einfaches Optimieren noch viel erreichen konnte; die Zeiten sind einfach vorbei, denn das haben die Hersteller längst selbst getan.


    Am Gemisch kann man nur wenig drehen, an den Parametern der Ventilsteurung geht sinnvoll auch nicht so viel, weil die Hersteller da schon genügend ausgereizt haben (Ausnahmen bestätigen die Regel). Bleibt zum einfachen erfolgreichen (Chip-)Tuning an sich nur noch der Zündzeitpunkt und da bietet sich Spielraum, wenn man auf höhere Klopffestigkeit des Kraftstoffs hin optimiert und ggf. auch noch die Einspritzmenge dann ein wenig anpasst, was man vll. sogar muss, um durchs fettere Gemisch dann die durch die Zztpkt. Änderung höheren Verbrennungstemperaturen im Griff zu haben, mehr wird bei keinem Tuning für nur um die 500-1000 Euro drin sein, weil alles andere viel zu aufwändig wird.


    Der TS-Motor mit 1,8 Liter und 192PS hat die Leistung auch nur weil bei hoher drehzahl auf einen Größeren Ventilhub umgestellt wurde und die Enddrehzahl hochgesetzt, natürlich ist anderes Material verbaut worden. Und das der TS-Motor nicht mit dem 1,8er Valvematik oder auch dem Standard 1,8er damals zu vergleichen ist ist logisch, ich erwarte auch keine Leistungssteigerung von 20-30% das ist natürlich hirnrissig. Denke aber das man schon was machen kann im Bereich um die 5%, und den Drehmoment Verlauf eher dem des 1,8er anzupassen. (Siehe Lotus, die haben mit einem Anderen Steuergerät auch schon auf 136PS gesteigert.)


    Da hast du dann einfach den völlig falschen Motor als Vergleich gewählt, der 2ZZ-GE hat ja alleine schon, um die höheren Drehzahlen überhaupt zu erreichen eben weniger Hub bei größeren Kolben, als der zum vergleich heranzuziehenden damalige 1ZZ-FE, da ist nicht nur am "Material" was geändert, sonder eben ganz viel völlig anders, was man durch ein eifaches Chiptuning so sicher nie erreichen wird. Den 1ZZ-FE gab es ja auch in verschiedenen Leistungsstufen, bis hin zu 140 PS, nur sind in der Stufe z.B. größere Ventile drin.



    Abgesehen vom ersten u. fünften Punkt eigentlich alles Gründe, warum man nen Chip bleiben lassen sollte, bzw. ein Tuning gar nicht zulässig ist (Abgasverhalten)

    Wenn Carry112 es sich einbauen und davon begeistert ist, geht das rumgenörgle wieder weiter "warst du schon am prüfstand?" "Solange das nicht bewiesen ist glaub ich es nicht"

    Da hast du natürlich Recht, das kann man aber umgehen, durch Vorher- Nachherleistungsmessung. Ich frag mich, warum ich da nicht dran gedacht habe. ;)


    Leute es kommt viel aufs gefühl an, theoretisch gibt sich der 1,8er auch nicht viel mit dem 1,6er, wenn man einen 1,6er der nach oben streut mit einem 1,8er der nach unten streut vergleicht gibt er sich wahrscheinlich gar nix.

    Wenn dem so wäre, würde Toyota reichlich bescheiden Motoren bauen bzw. könnte sich die unterschiedlichen Motoren sparen (s. Beispiel Mini weiter oben).


    Aber genau hier liegt doch die Möglichkeit der Tuner hier wirklich etwas zu reißen bei solchen motoren, hier kann man nicht nur "mehr einspritzen" und "hoffen das mehr kommt", sondern wirklich sowohl an Ventil-Öffnungszeiten als auch den Querschnittsflächen(Hub) und somit wirklich das gewünschte Volumen voll einstellen.

    Wenn du das hin bekommst, hättest du das erste Chiptuning, das die Hardware vom Motor durch Programmieren ändert. An den Steuerzeiten kann man i.d.R. bei vorhandener variabler Ventilsteuerung bedingt was ändern (i.d.R. aber nur den "Einsatzpunkt", das bringt auch nicht die Welt und vor allem nix an der Maximalleistung, gff. untenrum auch was aber eher nicht.


    Siehe Toyota selbst beim damaligen TS wo der Ventilhub geändert wurde und der 1.8er Plötzlich 192PS hatte.

    Ich hoffe, du meinst jetzt nicht z.B. Celica TS vs. "normaler" Celica, da ist nämlich nur der Hubraum der Motoren fast identisch, Hub und Kolbendurchmesser sind komplett anders und der Zylinderkopf vom 2ZZ-GE (TS) ist ein ganz anderer (von Yamaha übrigens) mit ner wesenlich aufwändigeren Ventilsteuerung.


    Das wo früher scharfe Nockenwellen nötig waren kann man bei diesen Motoren eigentlich per Software ändern, natürlich nur in begrenzten Bereichen, trotzdem kann man hier unter umständen mehr machen als bei nem 0815-Sauger mit festen Einlass-Auslasszeiten wo ich vielleicht noch die möglichkeit habe mit mehr druck auf den Einspritzdüsen das gemisch anzufetten.

    Mehr Druck auf die Einspritzdüsen bring i.d.R. kaum ne Änderung an der Einstpritzmenge und bei Benzinern sind die Möglichkeiten, die Einspritzmenge zu variieren aufgrund der quantitativen Gemischbildung mehr als Begrenzt, insbesondere, wenn man noch Abgasvorschriften im Auge behält. Da muss insgesamt mehr Gemisch her, also zunächst mal die Zylinderfüllung verbessert werden. Wirklich wesentliche Änderungen schafft man da ohne Eingriff in die Hardware aber nicht.

    Ohne deinen Aussagen grundsätzlich widersprechen zu wollen, im Tenor hast du ja auch Recht -vom Chiptuning beim Saugbenziner sollte man die Finger lassen- es ist aber dennoch nicht alles so, wie du es hier rein gemeiselt hast...


    mensch leuts denkts doch a mal bissl nach... "chiptunen" ist bei saugermotoren sinnlos.

    Sinnlos ist es nicht, man kann i.d.R. schon was raus holen. Ob es wirklich sinnvoll ist, das machen zu lassen, steht auf einem anderen Blatt. U.U. kann auch eingiges ohne Änderungen am Motor und dem Umfeld raus geholt werden, z.B. wenn der Motor über die Elektronik gedrosselt ist (etwa Mini oder versch. Motoren aus dem VW-Konzern), was hier aber nicht der Fall ist. Es ist jedoch die Frage wie viel man raus holen kann und zu welchem Preis? Werden etwa die Abgas- und/oder Geräuschvorschriften nicht mehr eingehalten, ist rechtlich schon mal Schluss mit lustig, passt das, wird man i.d.R. auf einen höheroktanigen (teureren) Sprit gehen müssen um halbwegs was effektives zu erreichen. Neben den höheren Spritkosten, die dann fällig werden, kann man sich damit auch schöne technische Probleme einhandeln.


    man muss zuerst alles andere ändern (ansaugung, auspuff kanäle nocken schwung) dann würde es sich lohnen ein frei programmierbares steuergerät zu holen

    S.o. es geht auch ohne was, aber letztlich ist eine Anpassung der Elektronik üblicherweise der abschließende Schritt beim Saugertuning. Ein frei programierbares Stg. ist dazu zwar nicht verkehrt, aber auch nicht zwingend nötig, ich würde hier ein sog. "piggy-back", also ein Zusatsteuergerät bevorzugen, da damit alle anderen Kontrollmechanismen, die selber nur schwer zu erarbeiten sind, erhalten bleiben.


    ein toyota steuergerät kann man meines wissens nicht verändern. das geht nur mit diesen "tuning-boxen"

    Da gibt es nach meinem Kenntnisstand solche und solche, genau das müsste man als erstes mal abchecken (s. erste Antwort von mir).


    bei diesel motoren ist das was anderes, warum? weil die nen turbolader haben. da kann man das steuergerät relativ einfach bescheissen und den ladedruck erhöhen.

    Nicht jeder Diesel hat einen Turbo, genau wie nicht jeder Beziner ein Sauger ist. ;) Abgesehen davon kann man beim Saugdiesel mit einer einfachen Anfettung vom Gemsich (von Rußbegrenzungen mal abgesehen) deutlich mehr ereichen, als mit einer Gemischveränderung bei einem Saugbenziner.

    Man kann aus den Motoren schon noch was raus holen, nur mit Chip aber niemals wirklich viel und das dann eigentlich auch nur über den Weg, dass du dann teuren Sprit mit höherer Oktanzahldann V-Power o.ä. tanken musst. Wenn man aus einem Sauger wirklich nennenswert mehr Leistung raus holen will, dann ist klassisches Tuning angesagt und das ist aufwändig und teuer oder ein Umbau auf Turbo, ist aber auch nicht wirlklich billig, nur das Verhältnis aus investieren Geld zu gewonnener Leistung ist i.d.R. besser.


    Die allererste Frage, die sich aber stellt, ist hier eh, ob das Motor-Steuergerät überhaupt chipbar ist. Wenn ja, kannst ja mal was probieren (ich würde es aber sein lassen) und erwarte dabei auch nicht zu viel; wenn nein, ist das Thema eh schon erledigt. Aus den Erfahrungen vom MR2 (W3) Forum raus, sag ich mal, es geht gar nicht; im dem Forum gab es immer wieder mal genaus so Freds, wie den hier, wenn es dann aber ins Eingemachte ging, gab es bisher noch nie ein Ergebnis, weil die tollen Tuner dann nämlich gemerkt haben, was Sache ist. ;)


    Die von dir genannte Fa. kenn ich nicht, grundsätzlich sind mir aber alle Firmen etwas suspekt, die für eine Vielzahl unterschiedlichster Hersteller Chiptuning anbieten; das ist die Gefahr groß, dass das irgendwo zusammen gekaufte Tuningfiles sind, wie man sie eben an jeder Ecke bekommt. Wirkliche Fahrzeugspezifische Kompetenz ist nicht zu erwarten. Da kannst auch gleich selber her gehen, die ein frei programierbares Zusatzsteuergerät holen und einfach mal etwas mit den Parametern spielen, also Zündung auf spät (man hörts ja, wenn der Motor zu klopfen anfängt ;) ;) ;) *Achtung Sarkasmus* und etwas Anfetten geht auch immer, nur muss nix besser werden.


    Lass dir von jemanden, der seinen 1,8er Benziner im W3 auf gut über 200 PS "aufgeblasen" hat einen guten Rat geben: Wenn du nen Benziner mit mehr Power haben willst, dann ist es gescheiter, du verkaufst den 1,6er und holst dir nen 1,8er.

    auf der Autobahn bei etwa 150km/h ist er sehr durstig.


    Da braucht man sich dann aber auch nicht wundern und schon gleich drei mal keinen Vergleich zur Werksangabe für den Normverbrauch anstellen, denn einerseits überwiegt ab ca. 80 km/h der Luftwiderstand die restlichen Fahrwiderstände und der Leistungsbdarf steig bekanntlich kubisch mit der Geschwindigekeit und andererseits wird bei der Ermittlung des Normverbrauchs ja auch nur bis 120 km/h (und das nur kurzzeitig, 17 von insgesamt 400 Sek) gegangen, die mittlere Geschwindigkeit für die Außerortprüfung liegt irgendwo bei knapp über 60 km/h. Genau daher kann man aus der Angabe nicht auf tatsächliche Verbräuche schließen, es sei denn, man fährt etwa wie im Prfüzyklus, was aber nie jemand tun wird. ;)

    Bei der Jahresfahrleistung ist man etwa in dem Bereich, wo es relativ egal ist, ob Diesel oder Benziner. Da du vom Octavia Kombi RS kommst und daher etwas mehr Leistung gewohnt bist, bist du wahrscheinlich mit dem 177 PS Diesel am besten bedient, alles andere wäre schon ein großer Rückschritt. Der Verbrauch ist sicher kein unwichtiges Kriterium aber der Fahrspaß etc. sollte auch nicht vergessen werden. Ich würde an deiner Stelle einfach mal zusehen, die verschiedenen Motorisierungen Probe zu fahren.

    Also ZZ Motorenreihe, da hab ich von der Steuerkette auch noch nie was gehört und würde eher mal den Kettenspanner ins Visier nehmen, vll. ist es aber auch nur das Lager von der Laufrolle des Riemenspanners.


    Eine Ferndiagnose ist immer schwierig, insbesondere ohne ganz genaue Beschreibung, da brauchen wir auf jeden Fall mehr Fleisch von dir.

    Grundsätzlich schon, mit dem Auto macht man m.E. nicht viel verkehrt, selbst mit 1ZZ Motor, ich würde aber inzwischen wohl eher nen Diesel nehmen sofern es nicht ein R2 würde.


    Zum Glück brauch ich mir beim CV (im Gegensatz zum tschechischen Heizölferrari) aber keine Gedanken machen. Das Auto ist ja in nem technisch einwandfreien Zustand, von zig "Türschlägen" (danke liebe Nachbarn :cursing: ) und der Heckschürze (die mal einen leichten Treffer ab bekommen hat) auch vom Lack her noch gut einwandfrei. Die ganzen Lackgeschichten lass ich heuer vor dem Winter aber noch machen, weil das Auto dann seinen festen Stellplatz vor dem Haus hat und nicht an der Straße. :)

    Bin jetzt auch gerade über das Thema gestolpert. Licht bei Toyota ist ja oft so ne Sache für sich, die weit besser gelöst werden könnte.


    Beim CV sind die werkseitig verbauten Glühlampen zudem noch ziemliche Funzeln. Vorrübergehend hatte ich von xenonlook schöne blaue Lämplis drin, die aber insbesondere bei Nässe noch schlechtere Ausleuchtung bringen und daher als bald auch wieder raus geflogen sind. Ersetzt wurden sie duch die hier: http://www.narva-light.com/de_…eadlights/range_power_50+


    Damit finde ich das Licht einiges besser, aber aus Sch... wird daraus natürlich auch kein Gold. ;)

    Gestern hat mein CV (1,8 Benziner) die 100.000 km Marke geknackt. Da wollte ich doch mal meine Erfahrungen kund tun.


    Zuerst mal die guten Seiten:


    Besondere Vorkommnisse (die dem Auto zuzuschreiben wären): 0 :thumbup:
    Verbrauch ist voll i.O. siehe:

    Damit bin ich derzeit knapp unter Herstellerangabe, Tendenz weiter sinkend. :) Für die Autoklasse ist das Fahrwerk erfreulich sportlich abgestimmt ohne zu straff zu sein, was deutlich Fahrspaß bringt. :)


    Nun zu den nicht ganz so guten Dingen, wobei nichts ne wirkliche Katastrophe ist:


    Negativ sind m.E. der fehlende 6. Gang und die mir etwas zu hohe Geräuschkulisse, weiter könnten die Armlehnen breiter und etwas länger sind und auch das eine oder andere Kunststoffteil hochwertiger und besser verarbeitet (z.B. Klappe mitte Armaturenbrett oben, die von Anfang an etwas verzogen war). Dazu noch das verbesserungswürdige Licht (wobei man da noch am einfachsten was machen kann).


    Viel mehr gibt es nicht zu sagen und das spricht doch sehr für das Auto, das sicher noch länger im Fuhrpark bleibt. :)

    Tja... so ist das heute und nicht nur bei Toyota. Ich bin z.Zt. dran, mir einen Ersatz für meinen Tschechischen Heizölferrari zu holen; Citröen lässt einen immerhin die Option, ein Notrad für 90 zu bestellen.


    Ich glaube, von dem prima super Hyperangebot werde ich keinen Gebrauch machen, Reifenschäden wie der deine sind heutzutage zum Glück wirklich selten, dafür dann aber um so ärgerlicher.

    Das Abbrechen der Haltenase geht bei dem Teil ganz schnell, ich müsste eigentlich auch mal beim :D TH vorbei fahren. ;)


    Ist natürlich einerseits voll blöd, dass das bricht, andererseits aber auch besser, als wenn die Verkleidung beschädigt wird. Eine anständige Lösung wäre möglich, ist aber sicher ein Opfer des Kostensparwahns.