Beiträge von R2D2

    Brot und Butter Autos sind die, mit denen der Hersteller Geld die Gewinne einfährt, von denen er sich u.A. Prestigeprojekte oder einfach das eine oder ander marktstrategische Produkt leisten kann, nix anderes und davon hat auch Toyota nur wenige in der Modellpalette; wie du jetzt den Bogen zu Lexus spannst ist interessant. Ich glaube, da verstehst du was falsch.


    Ich pflege beim Hybrid keine Vorurteile, ich kenne nur keine wirklich brauchbaren Argumente dafür. Der Kram hat in Nieschen zwar durchaus seine Berechtigung, bein nem Stadtlinienbus beispielsweise, diese Nieschen sind aber Besonderheiten und sehr begrenzt. Die moderne Technik hat gelernt, sich die Lösungen aus der Natur abzuschauen, zeig mir mal Lebewesen mit zwei Herzen und die auch noch völlig unterschiedlich sind. ;)


    Die derzeitige Motorenpalette von Toyota ist m.E. leider einfach seit Jahren Müll, weil Toyota viele entwicklungen verschnarcht und sich zu sehr auf die Ökolobby konzentriert hat, ohne das wirklich mit dem nötigen Nachdruck zu tun. Dass die Modellpalette über nen gewissen Zeitraum zudem insgesamt langweilig/emotionslos war hat Toyota ja immerhin selber schon erkannt; immerhin scheint die Retrowellle an Toyota vorbei zu schwappen...


    DS3 Antiretro :!:;)

    Ich hab ja nich gesagt, dass die Toyota Diesel gut wären, mir gings nur darum, dass ich das total blöd finde, dass es keine vergleichbar starken Benziner gibt.


    Brot und Butter Autos sind vll. Yaris und Auris aber auch da nur Müll, was die Motorenpalette an geht. Das ist auch einer der Gründe, warum ich mir die Zitrone geholt habe und keinen Toyota. Selbst mit dem Motor vom GT-86 kann ich nicht wirklich was anfangen...


    Hybrid als Sprungbrett zum reinen E-Antrieb, der Witz des Jahres kam heuer recht früh . ;) Hybridentwicklung bindet nur Kapazitäten und was bei raus kommt, sieht man ja; nix gescheites. Das ist reine Marketingstrategie, den Leuten ein vermeintlich umweltfreundliches Auto unterzujubeln...

    R2D2:
    Du immer mit deinem V6-Benziner.....ein Motor ohne Zukunft, vor allem in Europa! :P


    Das wird die Zeit zeigen, ob V6 Benziner in Europa keine Zukunft haben...


    Toyota hat sich in den letzten Jahren mit dem ganzen Hybridmist und den Dieseln sicher gut gemacht, aber die Benziner IMHO zu stiefmütterlich behandelt. Was fehlt ist ein ordentlicher, (durchzugs)kräftiger, laufruhiger Benziner (also V6) oder wenigstens halt ein nicht gar so rappeliger (durchzugs)kräftigerer 4 Zyl. Benziner oder ein gleich Turbo-Benziner (dann wenigstens Downsizing). Irgendwas halt, was mit den "dicken" Dieslen auf vergleichbaren Niveau steht.

    Zu den Kunststoffteilen im Verso kann ich nix sagen, wenn sie aber gegenüber dem CV schlechter geworden sind, kann ich die Kritik verstehen. Das mit dem Design kann kch überhaupt nicht nachvollziehen, ich finde den Aktea wie auch den XL schrecklicj, ist aber natürlich Geschmackssache. Das mit den Fenstern gibt mir nur viele viele ?????? Einerseits wegen dem, was Ottili schon geschrieben hst, andererseits auch, weil mir der Altea da auch nicht viel besser erscheint. Das mit den Fenstern macht allenfalls Sinn, wenn man den CV auf E12 Basis mir R1 bzw. 2 vergleicht. Dieschmaleren Seitenfenster sind übrigens zu nem großen Teil dem Seitenaufprallschutz geschuldet, daher eher bei fast allen aktuellen Farzeugen zu finden.


    Bei den Motoren kann ich aber nur völlig zustimmen, die Palette ist einfach besc... und total unausgewogen, was m. E. fehlt ist ein netter kleiner V6 mit vll. 180 PS, das stunde einer Familiekutsche wie dem R1 bzw. 2 gut., zumindest sollte aber ein kräftigerer Vierzylinder her, der 2 l wie in China etwa...

    Die Teile bringen aber nur bei alten Autos was, bei denen das Sichtfeld in den Spiegeln noch kleiner sein durfte/war.


    Bei heutigen Autos muss das Sichtfeld der Spiegel größer sein, einen toten Winkel gibt es bei korrekter Spiegeleinstellung nicht mehr, daher sind die Spiegel auch etwas größer geworden.

    Schau doch erst mal, ob du überhaupt einen toten Winkel hast. Sollte normalerweise bei korreketer Spiegeleinstellung nämlich nicht sein.

    Nein, die Radleistung ändert sich eigentlich nicht, es wird nur alles träger; bei jeglicher Beschleunigun, beim Gasgeben merkt man das nur deutlicher. Das Einlekverhalten wird auch schlechter etc. pp. Und das alles auch dann, wenn das Gewicht gleich bliebe, man also recht leichte Felgen nimmt...


    Von dem völlig unkomfortablen Rumgehoppel will ich nicht reden, das ist weitgehend auch Geschmackssache.

    Wenn du mir sagen willst das man mit großen Räder keine Leistung mehr hat dann hast du wenig Erfahrung damit gesammelt oder hattest noch keine stark motorisierte Fahrzeuge. Klar wenn ich ein Auto habe wo grad mal 100 PS hat mit 18 oder 19 Zoll und dann noch min. 9.5j Breite mit 255er drauf mache wie es fast jeder 5 mittlerweile macht dann ist es klar das der nicht mehr die volle Leistung mehr auf die Räder bringt. Aber bei der Motorisierung von 177PSDiesel mit 400 Nm habe ich kein Bedenken das man da Platz machen soll für einen anderen ^^


    You made my Day. Es ist generelleine gute Idee, sich vor solchen Aussagen erst mal schlau zu machen, wen man so einen Quark an den Kopf werfen will... ;)

    Ist halt typisches Show&Shine rumbasteln, das man auch noch Tuning nennen darf, weil Tuning ein unheimlich weit gefasster Begriff ist.


    Nun gut... das soll er ruhig so machen, nur bitte dann auch meinem Kleinen schön platz machen, wenn er mit dem Bobby Car zu Überholen ansetzt, weil das Bobby Car sicher deutlich besser geht, als so ne Bastelbude. ;)

    Dann fährt er so wie der 1,8er und ist eben mit 6 - 6,5 Liter dabei.


    Und das ist ne schwache Leistung. ;)


    OK, gebe mich geschlagen, reden wir von der Umweltvorschriften bedingten Technisierung. Dass Dank Lopez in der Automobilindustrie die Zulieferer am besten noch ihre Teile zahlen sollen, statt einen angemessenen Preis zu bekommen ist wieder ein anderes Thema.

    Das mit dem Verbrauch ist schon irgendwo ein Thema, ich kann die hohen Verbräuche kaum nachvollziehen, da meine Frau und ich unseren 1,8er Benziner da ja deutlich sparsamer bewegen, als mancher hier den Diesel.


    Ja das AGR macht Probleme ist aber nicht nur bei Toyota so, ein guter Bekannter ist Besitzer einer freien Werkstatt, der meinte das auch VW, Mercedes, BMW alle das selbe geschiss haben mit verrusten und zugesetzten AGRs.

    Genau das ist das Ding, den meisten anderen Herstellern geht es auch nicht anders, das ist der Preis der Technisierung und der (natürlich grundsätzlich zu begrüßenden) Umweltvorschriften. Dinge wie die AGR sind technisch recht anspruchsvoll, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so scheint, dass gerade da Probleme auftreten überrascht nicht.

    Den Motor ausbauen ist wahrscheinlich etwas übertrieben, es kann aber gut sein, dass man ihn lösen und vll. etwas absenken o.ä. muss. Wart einfach mal ab, was ST191GTI dazu sagt.


    Zu dem Filter von Egay kann ich höchstens vermuten, dass es wohl nicht gar so viele Hersteller von dem Teilen überhaupt gibt... (Rest bitte selber zusammenreimen ;) ). Die AGR dicht machen oder wenigstens so weit wie möglich zu reduzieren würde ich auf jeden Fall machen, wenn ich nen Diesel hätte. Hat eigentlich nur Vorteile, gerade, wenn man viel Kurzstrecken und insbesondere viel mit Teillast fährt. Nachteil beim ganz dicht machen ist natürlich klar, das ist nicht so ganz legal.

    Das altbekannte Händlerunwissenheitssyndrom........Dieses Forum sollte mehrere Orden von Toyota bekommen:


    1. Völlig unentgeltlicher Support in allen TSB-Fragen!
    2. Völlig unentgeltliche Werbung für die Marke Toyota und allen dazugehörigen Produkten!


    Hmmm... das gilt für so ziemlich alle Marken btzw. Typ bezogenen Autoforen. ;) Ähnlich ist es mit dem Wissen der Vertragshändler um Servicemitteilungen. Viele :) TD wissen z.B. heute noch nivht, dass es da SB-Problem beim 1ZZ -FE Motor gibt und dass es nen Austauschblock für was um die 800 € gibt...

    Backofenreiniger (aber ein gescheiter, nicht das Zeug aus dem Supermarkt) tut es auch, muss man aber den Filter dazu ausbauen und auch noch mit nem Dampfstrahler durchspülen. Ist also ne riesen Sauerei. ;)


    Hilfreich für die Zukunft ist sicher aber auch, an der AGR was zu machen, am bestden deaktivieren oder die Rückführung so weit möglich reduzieren.

    Die Wärmespeicher haben sich nicht ohne Grund bis jetzt nicht wirlich durchgestetzt. Von der Grundidee her natürlich super, aber technisch in der Umsetzung nicht so einfach und effektiv, wie gedacht.


    Die Defa Teile sind schon gut und da kann man ja die verschiedensten "Ausbaustufen" wählen. http://www.waeco.com/de/produkte/pkw/4194.php Nimmt man was gescheites, dann gibts auch gleich warme Luft, ist dann aber auch nicht mehr so günstig und an der Steckdose kommt man halt nicht vorbei.


    Die beste Lösung ist m.E. nach wie vor eine Standheizung.

    Ist es denn der Beschlag vom Atem oder ist dein Auto einfach so ein Feuchtbiotop?


    Bei ersteren kann man so viel nicht machen, helfen tut die Scheibe über Nacht abzudecken, dann spart man nicht nur das Kratzen außen, auch innen beschlägt sie nicht so schnell, ggf. gar nicht, weil sie nicht so abgekühlt ist.


    Kommt der Beschlag von der Feuchtigkeit im Auto, dann muss man die eben raus bekommen und ganz wichtig :!: auch die Ursache abstellen. Ursachen gibt es viele, es kann der Schnee reichen, den man mit den Schuhen rein trägt, eine Fehlbedienung der Klima kann auch ursächlich sein oder es gibt irgendwo eine Undichtigkeit. Das muss man eben checken und entsprechend abstellen.


    Dass man zusieht, möglichst wenig Schnee ins Auto zu tragen ist eh klar.


    Was aber gerne falsch gemacht wird ist, die Klima ständig an zu haben. Das führt dann dazu, dass sich Feuchtigkeit in der Anlage sammelt und die dann über die Lüftung in den Innenraum "wandert" oder ganz extrem die Scheiben beim Einschalten der Lüftung erst so richtig beschlagen. Bei den aktuellen frostigen Temperaturen sollte es das aber nicht sein, weil die Klima i.d.R. dann nicht arbeitet, bzw. sich dort kaum so viel Feuchtigkeit sammelt, da die kalte Luft eh recht trocken ist. Wenn es das aber ist, einfach die Klima ein paar Min vor Fahrtende aus machen und das Auto nach dem Abstellen kurz ordentlich durchlüften, dann ist der Spuk vorbei.


    Auch schlecht ist, die Umluft zu lange an zu haben, bei Kaltstart bei frostigen Temperaturen hilft die Umluft ab Start aber zunächst mal. Innenraum u. Motor werden schneller warm, weil nicht ständig die kalte Außenluft erwärmt werden muss. Das ist aber eine Geschichte, die man. vll. 10 bis 15 Min machen sollte, sonst wird die Luft im Innenraum zu sehr vom Atem angefeuchtet und verbraucht.


    Wenn es daran nicht liegt, muss man suchen, Undichtigkeiten können überall sein, das ist oft eine nervenaufreibende Sache bis man die Stelle hat. Ohne Abstellen der Ursache hat man Dauerärger...


    Um das Auto gut und schnell trocken zu bekommen, reicht es völlig, das Auto insbesondere vor dem Abstellen gut aufheizen und dann ne alte trockene Zeitung aufgeblättert auf den Sitzen zu verteilen und liegen lassen. Das trockene Zeitungspapier zieht die Luftfeuchte regelrecht aus der Luft. Kostet nix, macht keine Sauerei (wie etwa wenn das Salz mal umfällt) und geht sehr effektiv. Selbst recht viel Feuchtigkeit hat man so recht schnell wieder raus, man wundert sich, was da in einer Nacht passieren kann; da sprech ich als ehemaliger Fabia Fahrer aus Erfahrung. ;) (Da gab/gibt es ein Problem mit der Abdichtung in den Türen ;) ).


    Grundsätzlich empfiehlt es sich zudem fast immer, das Auto vor dem Abstellen kurz durchzulüften, damit die feuchte Luft raus kommt.

    Uu guter letzt, wird von Automobilclubs, Batterieherstellern und Autowerkstätten die Ansage gemacht, dass eine Batterie bei guter Pflege im Schnitt 6 Jahre hält.

    Und genau das ist das Problem, im Schnitt sagt was, aber letztlich doch gar nichts. Ich hab schon Batterien gesehen, die keine 3 Jahre gehalten und andere die 10 Jahre gepackt haben. Im Schnitt ist man so quasi immer, egal wann die Batt schlapp macht.


    Ein wesentlicher Einflussfaktor sind die Einsatzbedingungen und die können halt extrem variieren und selbst wenn man die wüsste, steckt immer noch keiner in der Batt selber drin.


    PS: Da fällt mir ein... ich sollte mal die Batt aus meinem MR2 raus nehmen und im Keller an das gute Ladegerät mit Erhaltungsladung ran hängen. Großer Dank daher für den Fred! :)

    Zu blöd, dass meine Kristallkugel noch nicht aus der Inspektion zurück ist. ;) Sorry, aber das kann dir niemand mit gewissheit sagen, wie lange die Batt noch hält, das hänkt von zu vielen Faktoren ab...

    Der TÜV prüft was vorhanden ist. Das was vorhanden ist, muss ganz sein und funktionieren, da hat Deine Werkstatt recht.
    Baust Du aber beide Nebelscheinwerfer aus, kommste auch durch den TÜV, da Dein Wagen dann eben keine Nebelscheinwerfer mehr hat. (Frage mal einen TÜVer)


    Da braucht er nicht mehr beim TÜV fragen, denn das was du geschrieben hast, ist völlig korrekt.

    Man kann es auf jeden Fall immer so hin kostruieren, dass es für die jeweilige Argumentation passt. Deine Variante bedingt m.E. Streckenkenntnis oder Adleraugen und ich glaube auch, dass du die Wegstrecken etwas verkennst. ;)