Beiträge von holgicv
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Die Anzahl der steigenden Gänge ist lediglich dem Spritverbrauch zu zuschreiben. Weniger Drehzahl = weniger Verbrauch.Jein. Weniger Drehzahl kannst Du ja auch durch eine längere Übersetzung erreichen, dazu muss man nicht die Ganganzhal erhöhen.
Das Problem bei einem Verbrennungsmotor ist ja, dass es nur einen Betriebszustand gibt in dem der Motor den höchsten Wirkungsgrad hat, diesen Punkt nennt man Arbeitspunkt. Beim Benziner liegt der knapp unter der Volllastkurve. Möchte man nun den Motor mit einem "normalen" Getriebe möglichst schnell beschleunigen, muss man kurz nach Erreichen dieses Punkts jeweils wieder herunterschalten und bewegt den Motor damit wieder unterhalb des Arbeitspunkts. Beim (theoretisch) idealen Getriebe, dem CVT, kann der Motor während des kompletten Beschleunigungsvorgangs auf diesem Arbeitspunkt gehalten werden, d.h. der Wirkungsgrad ist optimal. Beim Schaltgetriebe verlasse ich den Arbeitspunkt immer wieder, je weniger Gänge ich habe, desto weiter entferne ich mich beim Schalten vom Arbeitspunkt. Deshalb versuchen die Hersteller von Automatikgetrieben, die Ganganzahl immer weiter zu erhöhen um die Spreizung der Übersetzungen zu verringern. Sie nähern sich mit jedem Gang dem "idealen" Getriebe ein Stückchen an, werden aber dabei immer komplexer
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Leute, es gibt auch DSG, welche nicht von VW sind
Es geht auch nicht darum dass es von VW ist. Es ist einfach prinzipbedingt sehr anfällig.
ZitatCVT, nicht dein Ernst. Ständig dieses Gejaule
Die stetig anzeigende Anzahl an Gängen bei den DSGs ist doch letztendlich nichts anderes als die versuchte Annäherung an das ideale Getriebe, nämlich das CVT. Und die ständige Schalterei eines 7-Gang-DSG ist weitaus nerviger als die konstante Drehzahl eines CVT beim Beschleunigen.
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Gott bewahre uns vor DSG! Lieber ein anständiger Wandler oder gleich das ideale Getriebe: Ein CVT
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...das verstehe ich nicht ganz, die Zulassung (COC) ist doch europaweit gültig, also müssten die Anhängelasten in jedem (europäischen) Land gleich sein?
Was ich mir vorstellen kann ist dass Toyota NL eine serienmäßige Auflastung macht, das machen die deutschen Hersteller hier für die Fahrzeuge in Deutschland auch.
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Diesel freuen sich ja angeblich über Luftüberschuss, aber mich halten die oben bereits verlinkten Untersuchungen vom Einsatz eines Sportluftfilters ab. Außerdem ist unklar wie sich Toyota im Falle eines Garantie/Kulanzfalls verhält wenn da kein "richtiger" Luftfilter drin ist.
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Da wird sich sicher auch was tun, beim Auris Touring Sports Hybrid gibt es ja immerhin schonmal ne AHK und 345kg Anhängelast. D.h. einen leeren gebremsten Anhänger darf man schonmal ziehen
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Sondermodelle anlässlich des 40. Jubiläums von Toyota als Importeur in der Schweiz.
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Frage mich gerade, welchen Benzinmotor sie mit dem hybridsystem verbinden wollen.Das wird wahrscheinlich ein neuer Motor sein, wurde ja schon länger angekündigt dass der HSD überarbeitet werden soll. Finde ich gut dass Toyota jetzt endlich auch eine stärkere HSD-Ausbaustufe anbietet, im Prius+ beispielsweise wirkt der 136PS-HSD reichlich angestrengt. Hoffentlich kommt dieser Antrieb auch im Verso.
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Ui, das ist ja beides hochinteressant! Ein Hybrid mit knapp 200PS wäre auch im Verso der Antrieb der Wahl
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Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Punkte die den Spritverbrauch besonders stark beeinflussen:
a) vorausschauendes Fahren
b) hohe Geschwindigkeiten auf der Autobahn vermeiden (Luftwiderstand!) -
Und das wissen die Werkstätten nicht auch, sondern tauschen 3 mal das agr ventil?
Aus vielen Diskussionen zum D-CAT habe ich gelernt dass viele Werkstätten die Service Bulletins zum D-CAT noch nicht vollständig gelesen haben
holgicv und karsten1077: Dank dieses Forums hatte ich schon beim vorletzten Stillstand recherchiert und bin auf diese zu klein dimensionierte Differenzdruckröhrchen gestoßen und hatte das in der Werkstatt angesprochen. Der Meister hat es mir auch nochmal erklärt und gesagt, dass es bei mir nicht daran liegen kann, da ich schon die größeren Röhrchen drinnen habe. Wegen Software habe ich allerdings nicht gefragt, das könnte ich nochmal klären.Ok, dann scheint es bei Dir wirklich ein anderes Problem zu sein. Wenn Du sagst Du hast "Rußbrocken" dann kann es sein dass Du noch nicht die angepasste Software hast, dann spritzt er beim Regenerieren zu "fett" ein und Du hast unverbranntes Diesel im Abgas das zusammen mit dem Ruß schöne Brocken bildet. Oder es kommt irgendwo Öl dazu, das wäre auch denkbar. Hast Du einen spürbaren Ölverbrauch?
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Na dann ist es doch um so besser. Die "alten" Sensoren auslesen lassen und neue geklonte bestellen
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Aber um das zu machen, benötigst du die Codes von den Originalsensoren.
Das ist richtig, aber die IDs stehen auf den Sensoren drauf. Evtl. gibt es auch Geräte um die auszulesen? Dann würde man sich die Demontage sparen.
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Ok, D-CAT von 2007 mit Fehler P0400... das kommt mir bekannt vor
Das Problem tritt deshalb immer wieder auf, weil das "verstopfte" AGR ein Symptom ist, und nicht die eigentliche Ursache. Beim D-CAT gibt es eine Art "Teufelskreislauf", der durch zu klein dimensionierte Differenzdruckröhrchen am Rußpartikelfilter ausgelöst wird. Diese setzen sich zu, das Steuergerät meldet "RPF voll", startet die Regeneration d.h. fettes Gemisch, das produziert massig Ruß, der sich im AGR festsetzt, dann passen Soll- und Ist-Rückführrate nicht mehr und es kommt zu diesem Fehler.
Abhilfe schafft der Austausch der Differenzdruckröhrchen, die aktuelle Software für die ECU und das AGR reinigen. Anschließend eine Regenerationsfahrt und der D-CAT läuft wieder wie am Schnürchen
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Moin,
Ein versierter Reifenhändler in SG erklärte mir, das die neuen Sensoren nach ca. 10 - 20 km automatisch von dem Fhrzg. erkannt werden.
Die Sensoren werden vom Werk aus auf das jeweilige Fhrzg. vorprogrammiert!Richtig, diese Möglichkeit gibt es, habe ich oben schonmal verlinkt: BB EP 90111893 Reifendruckkontrollsystem RDKS TPMS (Affiliate-Link) können vom Hersteller vorab "geklont" werden, d.h. die IDs der nachgekauften Sensoren sind identisch mit den Originalsensoren. So kannst Du dann die Reifen tauschen ohne die Sensoren neu anlernen zu müssen.
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Ja, das stimmt. Wobei man bei solchen Parkplatzremplern dann auch schnell wieder vor der Frage steht, ob man es nicht lieber selbst bezahlt um nicht in den Prozenten zu steigen. Deshalb auch die SB von 1.000 Euro, denn in der Regel lohnt es sich bei kleineren Schäden nicht, die VK in Anspruch zu nehmen.
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Soweit ich weiß steht TSB für "Technical Service Bulletin"
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Ich kann nur zu einer TK ohne SB raten, denn meist zahlt man für eine TK ohne SB nur wenige Euros im Jahr mehr, als wenn man eine SB von 150€ oder mehr hat und das rechnet sich sehr oft. Meist durch eine neue Frontscheibe.Ganz genau so ist es! Wenn TK, dann ohne SB. Mit SB kann man sie auch gleich weglassen.
ZitatIch persönlich habe eine VK mit 150€ SB
Das wiederum würde ich an deiner Stelle überdenken. VK ist ja für den "worst case" eines selbstverschuldeten Unfalls, der ja unwahrscheinlich ist weil wir alle gute Autofahrer sind
Da rechnet es sich wiederum die SB so hoch wie möglich zu nehmen, ich hab das mittlerweile auf 1.000 Euro erhöht. Denn bei kleineren, selbstverschuldeten Unfällen lohnt es sich nicht die VK in Anspruch zu nehmen weil sonst die Prozente hochgehen.
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Ich hab mir jetzt den hier (Affiliate-Link) bestellt, hauptsächlich weil er abschaltbar ist und deshalb immer gesteckt bleiben kann. Ich werde berichten
Hab heute den Adapter bekommen und natürlich gleich ausprobiert. Er funktioniert im Verso auf Anhieb, d.h. Zündung an, reinstecken, Adapter anschalten, am Handy Bluetooth sichtbar machen und scannen, 1234 eingeben und fertig. Zum Test erstmal mit Torque Light probiert, Kommunikation klappte auf Anhieb. Dann gleich die Pro-Version geholt, kann viel mehr anzeigen. Bin super happy, vor allem weil man jetzt für wenig Geld jederzeit den Fehlerspeicher auslesen kann und nützliche Informationen bekommt. Allein die genaue Kühlwassertemperatur ist Gold wert
Das einzige was am Adapter ein bisschen unlogisch ist: Er hat ja einen Ein/Aus-Schalter, aber der funzt nur solange die Zündung an ist. D.h. wenn der Adapter an war und man die Zündung ausmacht, brennt die rote Lampe weiter und man kann ihn nicht ausschalten. Nur wenn die Zündung an ist kann man ihn durch Knopfdruck ausschalten.
Test im CV steht noch aus, nehme aber an dass es dort auch klappt.
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Hmm, wenn das nach dieser Überfahrt auf glatter Fahrbahn ist kann irgendein Sensor defekt sein, Beschleunigungssensor, ABS-Sensor oder ähnliches. Schlauer wirst Du aber nur wenn Du in der Werkstatt den Fehlerspeicher auslesen lässt, diese Kontrollleuchten können zig Ursachen haben.
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Ich würde von so einem "Billigangebot" ohne Prüfzeichen die Finger lassen. Schon für ein paar Euro mehr bekommst Du einen Nachrüstsatz von Waeco, der nach Richtlinie 95/54/EG geprüft und damit für den nachträglichen Einbau zugelassen ist.
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Ich finde es teuer, ihr ok alles gut.
Ich finde anhand eines Ereignisses kann man das sowieso schlecht beurteilen, leider wissen wir nicht wie deine Werkstatt "sonst so" ist. Denn es kommt eben immer aufs "Gesamtpaket" an, wenn man sowas beurteilen will.
Bei meiner Werkstatt war man beispielsweise immer sehr engagiert wenn es um Reklamationen im Rahmen der Garantie ging. Da gab es nie Diskussionen (wie ich sie von anderen Marken kannte), selbst bei "Peanuts" (Windgeräusche wegen einer Dichtung ab 200km/h) war man stets engagiert und hat das ohne Murren abgestellt. Deshalb schaue ich jetzt, nach Ablauf der Garantie beim Corolla Verso, eben auch nicht auf jeden Cent, weil eben der Service insgesamt stimmt. Ob das bei deiner Werkstatt auch so passt kann man leider als Außenstehender nicht beurteilen, das musst Du für Dich selbst entscheiden. Ich würde jetzt aber eine Werkstatt wegen 30 Euro nicht verteufeln, wenn sonst alles passt.