Beiträge von Versojaner

    @sammy:
    Das ist keine befriedigende Antwort deiner Werkstatt. Die sollen suchen bis sie es finden. Im schlimmsten Falle schimmelt dir etwas an, der anschließende Geruch ist kaum noch aus dem Auto zu bekommen. Also, deine Werkstatt sollte sich bemühen, den Fehler JETZT abzustellen.

    Die Armaturen werden gleich den Displays in der Mittelkonsole gedimmt, können aber nachgeregelt werden. Das unlogische daran ist, dass die Displays in der Konsole nicht nachgeregelt werden können und somit bei Tageslicht/Sonne nicht oder nur noch schwer ablesbar sind. Es gibt hier keine Nachrüstmöglichkeit au§er TFL.

    An meinem AR2 sind keine Aero-Wischer ab Werk verbaut worden, sie wischen noch einwandfrei. Über die Wischer kann ich bisher nicht klagen (ca. 24.000km, genau weiss man das nicht, da neuer Tacho ohne Kilometerübernahme des Alten, hahaha). Sie wischen immer noch wie am ersten Tag.

    Das wäre auch mein TIP: Anderen USB-Stick ausprobieren und diesen entsprechend den Empfehlungen formatieren. Wobei schon erstaunlich ist, dass in der heutigen Zeit das Verso-S System so dermaßen pingelig ist. Das entspricht nunmal nicht dem "neuesten Stand der Technik", wie das so schön immer formuliert wird. Aber wenn man weiß, wie man damit umgehen muss, ist es auch in Ordnung.

    Bei meinem Mitsubishi Galant Kombi (Vorgänger des Verso) hatte ich enen Autofeuerlöscher an der Sitzschiene des Beifahrersitzes befestigt. Der Feuerlöscher war somit immer griffbereit und passte von der Größe, dass er mit dem Sitz verstellt werden konnte. Dieser Feuerlöscher besaß damals auch eine Montageschiene, die perfekt an die Sitzschiene passte und den Feuerlöscher in sekundenschnelle von der Schiene abnehmen ließ. Mit ein bischen Geschick denke ich, dass ein gleichartiger Feuerlöscher auch beim Verso am Beifahrersitz installiert werden kann. Es ist für mich der perfekteste Einbauort, um auf den Löscher direkten Zugriff zu haben und ohne wirklich zu stören.

    @2.0D4D:
    Das ist beim originalen Gitter etwas schwieriger. Die Verschraubungspunkte sind zwar an der Karrosserie befestigt, sodass nur noch Schrauben zu lösen sind. Aber das Gitter selbst ist derart sperrig, dass es behutsam und ohne Kratzer nur von der Seite ausgebaut werden kann. Sprich, es kann nur aus einer der hinteren Türen anständig herausgenommen werden. Beim Ausbau ist also immer zu beachten, dass entweder links oder rechts genug Platz bleibt, also keiner neben dir steht. Wieder kein Highlight unserer japanischen Freunde.....aber dafür kostenlos.....

    @2.0D4D:
    Wenn ich bei den Verhandlungen nicht das Gitter geschenkt bekommen hätte, wäre dieser Shop mein erste Anlaufstelle gewesen. Der Preis von 137 Euro + Versand ist mehr als fair bei den Toyota-Zubehör-Mondpreisen. Für welche Variante hast du dich entschieden?

    Da ich beide direkt vergleichen kann sage ich mal, der R2 wurde gegenüber dem R1 nicht konsequent weiterentwickelt, sondern nur neu aufgestellt. Alte Probleme wurden vielleicht ausgemerzt, aber zuviele neue Probleme (=Unzulänglichkeiten) geschaffen. Kein Ruhmesblatt für die Entwickler..........Aber, wie gesagt, wir bewegen uns hier OffTopic und desôfteren im subjektiven Bereich. Obwohl, Probleme mit dem R2 sind i. d. R. objektiver Natur.
    ;)

    Wenn die ABE /ABG dies vorschreibt. um die Felge mit 195er zu fahren, dann müssen diese Arbeiten an der Karrsosserie durchgeführt werden. Es gibt keine andere Möglichkeit, es sei denn, man nimmt sich Felgen, deren Auflagen geringer sind.

    Doppelseitiges Klebeband wird nicht lange halten und versaut dir den Dachhimmel dauerhaft. Ich rate davon ab. Das Fach in der Mittelkonsole kann sehr viele CDs aufnehmen, dort sind sie zudem noch lichtgeschützt und relativ kühl gelagert.

    Ich habe mir den Prius+ jetzt mal ausgiebig auf youtube angeschaut. Unzählige Videos, von Werbung bis privat gedrehtes Material, beschäftigen sich mit dem Hybrid-Van. Zusammenfassend muss ich aber leider sagen, das Ganze überzeugt mich überhaupt nicht.


    Die Karrosserie
    Das Schönste an dem Auto ist tatsächlich die gefällige Form eines Van. Toyota hat zum Beispiel den Stil der Heckleuchten vom Verso kopiert (verchromte Plastikteile im Innern der Rückleuchten). Was mir aber direkt aufgefallen ist: Die Türen klingen genauso blechern wie beim Verso, die Klappgriffe schnappen genauso stramm wieder zurück ans Blech wie beim Verso, was auch nicht unbedingt vertrauenserweckend ist. Die riesigen Radkästen lassen auch 17 Zöller mickrig aussehen, eben wie beim Verso. Die ausgiebig gefilmten Privatvideos zeigen an der Karrosserie doch teilweise deutliche Unterschiede in den Spaltmaßen und den Übergängen der Front- und Heckschürzen, die sich so auch beim Verso zeigen. Und, warum hat Toyota keine Schiebetüren eingesetzt? DAS wäre innovativ gewesen und würde eine Preis von knapp unter 30.000 Euro eher rechtfertigen. Schiebetüren sind wirklich sehr angenehm in der Handhabung und schützen zudem die Türen, da es nur noch wenige Feindberührungen gibt. Schade, Chance vertan.


    Der Innenraum
    Auch mehr Schatten als Licht. Der Kofferraum ist groß, keine Frage. Er ist aber durch die 3. Rücksitzbank ziemlich hoch zu beladen. Die Seitenwände und die Heckklappenverkleidung sind, wie beim Verso, nicht mit Filz oder ähnlichem verkleidet und somit geradezu prädestiniert für Kratzer. Auch hier geht ohne umständliches Abdecken der relevanten Bereiche ein Transport von sperrigen Gütern nicht ohne Kratzer im (Hart-) Plastik vonstatten. Dicker Minuspunkt.


    Überhaupt: Das Thema Hartplastik zieht sich wie ein roter Faden durch den Innenraum: glattflächige Verkleidungselemente aus Hartplastik "verschönern" die Türen vorne und hinten. Die Türen enthalten, wie beim Verso, Hartplastikaufnahmen für Wasserflaschen, schlecht eingepasst, auch größeren Kalibers. Schön, aber das darf man mindestens von einem Van erwarten. Die Fensterheberschalen sind wieder mal lackiert, was auch hier unschöne Kratzer erwarten läßt, wenn dieser Lack so empfindlich ist wie beim Verso.


    Das Armaturenbrett auf der Beifahrerseite hat, wie im Verso, ebenfalls zwei Klappen mit großem Stauraum. Aber, leider aus Hartplastik. Auch hier gilt, vor allem wenn Frauen mit ihren Handtaschen einsteigen oder einen Schirm mitführen, Kratzeralarm! Die Digital-Armaturen sind, wie beim Prius und Verso, mittig angeordnet. Dies verspricht keinerlei Vorteil gegenüber der konventionellen Bauweise. Ich überlege fast jeden Tag, warum man beim Verso die Anzeige mittig angeordnet hat?! Ich habe mich daran gewöhnt, auch wegen des Alleinstellungsmerkmal (welcher Van hat ebenfalls diese Anordnung? Richtig! Keiner! Das hat auch seinen Grund.....). Auch das Sichtfeld des Fahrers über dem Lenkrad: eine elende Hartplastikwüste, wie beim Prius. Der Verso ist hier wenigstens mit weicheren Materialien ausgestattet.


    Die Mittelkonsole besitzt ein mit einem Chromring verziertes, riesiges Loch, wie beim Prius. Das Ganze sieht aus wie ein überdimensionierter Aschenbecher. Und dann die Überraschung: Nach Aufklappen der Mittelkonsolenabdeckung kommt in den Tiefen der Mittelkonsole ein Plastikteil zu Tage, von dem ich nicht geglaubt hätte, dass es, außer beim Verso, noch verbaut wird. Die Hartplastikabdeckung, die lose in der Tiefe aufliegt und das obere Fach von dem unteren Fach trennt: Neee, oder? Selten habe ich was billigeres gesehen als dieses wackelige Etwas (auch beim Verso) mit 4 Filzfüßen, dass es wenigstens nicht klappert. Un-glaub-lich!


    Das Sitzkonzept
    Alle Sitze, außer die 3. Sitzreihe, sehen sehr mickrig aus (in Bezug auf Seitenhalt, der augenscheinlich kaum gegeben ist) und haben eine recht kurze Beinauflage. Der mittlere Sitz in der 2. Sitzreihe ist ein Pseudositz und nur für Kinder oder kleingewachsene Erwachsene. In den meisten Videos war die 2. Sitzreihe nur 1/3, 2/3 umklappbar, das aber sehr einfach durch Ziehen eines Hebels an der Außenseite der Sitze (kommt das auch in der europäischen Version?). Warum gibt es dieses Feature nicht für den Verso? Beim Verso ist das Umklappen nicht zu Ende gedacht. Jeder, der von euch das Stahltrenngitter im Verso eingebaut hat weiß, wenn die Sitze ganz an das Gitter zurückgeschoben sind, ist es fast unmöglich, die Sitze in dieser Position umzuklappen. Man quetscht sich die Finger, also Sitz(e) vorschieben. Der Prius + läßt hier mittels Hebel die Sitze "fallen", klasse. Aber: Sind die vorderen Sitze des Prius+ ganz nach hinten geschoben, können die hinteren Sitze, wenn die Kopfstützen noch eingebaut sind, nicht vollständig umgeklappt werden! Die Kopfstützen werden nicht, wie im Verso, in der Lehne versenkt, sondern stecken auf der Lehne fest auf, müssen somit, wie früher, ausgebaut und irgendwo verstaut werden. Rückschritt statt Fortschritt. Im Gegensatz dazu: ist die zweite Sitzreihe ganz nach vorne geschoben und die Sitze werden umgeklappt (vorher hat man natürlcih die Kopfstützen demontieren müssen), so entsteht eine große Lücke zwischen Sitze (Death Valley) der zweiten und der dritten Sitzreihe. Ich habe in keinem einzigen Video sehen können, dass es hier eine Klappe oder ähnliches gibt, die diese Lücke abdeckt.


    Das Fazit
    Ich schreibe natürlich nur meine bescheidene Sichtweise auf den Prius+, den ich persönlich zunächst als Nachfolger des Verso priorisiert habe. Aber nachdem, was ich gesehen habe, werde ich andere Fahrzeug bevorzugen. Der Prius+ ist gewiss ein gutes Auto, das auch noch sparsam durch die Gegend fahren kann. Aber hier gibt es zuviele Details, die mich negativ an den Verso erinnern und die mir zeigen, dass es den Ingenieuren weniger um die Praktikabilität eines Van ging sondern vielmehr darum, als erster Hersteller einen Van mit Hybrid-Antrieb auf dem Markt zu positionieren. Er wird also in unserer Familie keine Chance bekommen.