Neue LFA Rennversion überzeugt auf der Nordschleife
Köln. Das mit einer Top 10 Platzierung im Gesamtklassement ausgesprochen erfolgreich verlaufene Saisondebut des LEXUS LFA fand bei dessen zweitem Einsatz im VLN Cup eine entsprechende Fortsetzung: In der Klasse SP8 für Sportwagen mit seriennahem Antrieb und über 4.000 ccm Hubraum gelang dem LFA mit der Startnummer 119 ein überzeugender Sieg.
Das von Kazuya Oshima, Juichi Wakisaka und Hiroaki Ishiura gefahrene Auto belegte im Gesamtklassement des hochkarätig besetzten Teilnehmerfeldes Platz 17 und erzielte über die Renndistanz von vier Stunden ein Durchschnittstempo von 160,512 km/h. Die schnellste Runde wurde mit einem Schnitt von 171,744 km/h absolviert, entsprechend einer Rundenzeit von 8:30.81 für die Kombination aus dem verkürzten GP-Kurs und der Nordschleife des Nürburgrings. Weniger Glück war dem zweiten LEXUS LFA des Gazoo Racing-Teams beschieden. Das von Akira Ida und Hiroaki Ishiura pilotierte Fahrzeug mit der Startnummer 111 fiel nach einem Unfall schon in der ersten Runde des Rennens aus.
Der Einsatz des LEXUS LFA bei den Langstreckenrennen auf dem Nürburgring ist weltweit einmalig. Nach wie vor stellt sich der maßgeblich auf der Nordschleife des legendären Eifelkurses abgestimmte Supersportwagen nur hier dem Wettbewerb mit der Konkurrenz. Den nächsten Einsatz plant das Gazoo Racing Team für das VLN Rennen am Pfingstsamstag, 11. Juni.