Toyota auf der Challenge Bibendum

  • Mit Wasserstoff und Hybridantrieb



    Plug-in-Hybrid und Brennstoffzellenfahrzeug im Rallye-Einsatz
    Lexus CT 200h bei Verbrauchstest in Berlin
    Toyota stellt nachhaltige Technik vor


    Köln/Berlin. An der diesjährigen Nachhaltigkeitsrallye Challenge Bibendum in Berlin nimmt der Toyota Konzern mit fünf Fahrzeugen teil. Dabei stellen der Lexus CT 200h und der Auris Hybrid die aktuellste Form sparsamer Serienfahrzeuge mit Vollhybridtechnik dar. Der Lexus CT 200h, der gerade mit der Höchstwertung von 5 Sternen beim ADAC-EcoTest ausgezeichnet wurde, startet stellvertretend für diese Technik in der Klasse der Serienmodelle im Rallye-Wettbewerb um besonders sparsame und nachhaltige Mobilität.


    Der Wettbewerb wird als Intercity-Rallye ausgetragen. Dabei sind auf einer Strecke von rund 300 Kilometern verschiedene Sicherheits-,- Zeit-, und Verbrauchsprüfungen zu absolvieren. Bewertet werden neben dem realen Verbrauch auch die Well-to-Wheel-CO2-Emissionen der Modelle.


    Diesem Wettbewerb stellt sich Toyota mit zwei weiteren Vertretern der nachhaltigen Mobilität. Der Brennstoffzellenhybrid FCHV-adv geht ebenso auf die Teststrecke wie der Prius Plug-in-Hybrid. Beide Fahrzeuge sind den Berlinern schon von verschiedenen Versuchsreihen elektrischer Mobilität in der Hauptstadt bekannt. So testet der FCHV-adv beispielweise im Rahmen der CEP (Clean Energy Partnership) die nötigen Wasserstofftankstellenkapazitäten im Großraum Berlin.


    Den Prius Plug-in-Hybrid kann man in Berlin im Rahmen der BeMobility derzeit sogar als Mietwagen ordern. Er läuft in Kooperation mit der Bahntochter Flinkster in einem Flottenversuch und steht so der Öffentlichkeit für bis zu 20 Kilometer rein elektrische Fahrt zur Verfügung. Zudem läuft aktuell ein Demonstrationsprojekt mit weltweit über 600 Prius-Plug-in deren Li-Ionen-Batterien an jeder Haushaltssteckdose in 90 Minuten wieder aufgeladen werden können. Bei der Challenge Bibendum wird er die Vorteile der Kombination aus rein elektrischem Fahren mit den Alltagstugenden eines Vollhybriden unter Beweis stellen.


    Nach den Fahrten bei der Intercity-Rallye stehen die Modelle von Toyota Journalisten und Gästen auch im Rahmen des -"Ride and Drive" der Challenge Bibendum zur Verfügung. Dafür wird auf einer abgesperrten Strecke des Berliner Flughafens Tempelhof ein Versuchsparcours aufgebaut, um Verbrauch, Emissionen und Sicherheit zu prüfen.


    www.michelinchallengebibendum.com
    http://blog.michelinchallengebibendum.com


    Quelle: Toyota.de
  • Das Wichtigste in Kürze


    FCHV-adv absolviert 300 km-Rallye mit Bestnoten
    Verbrauch um 25 Prozent reduziert
    Bewährte Hybridarchitektur



    Berlin. Der Toyota Brennstoffzellenhybrid FCHV-adv hat in der Kategorie der Prototypen die Intercity-Rallye der Challenge Bibendum gewonnen. Der Erfolg unterstreicht die Fortschritte, die das Unternehmen bei der Entwicklung der Brennstoffzellen, aber auch der Tanks und des Gesamtsystems gemacht hat. Zugleich beweist die inzwischen fünfte Generation des Wasserstofffahrzeugs die Leistungsfähigkeit der Hybridarchitektur von Toyota.


    Denn auch der FCHV-adv ist grundsätzlich ein Hybridmodell. An Stelle des Verbrennungsmotors wirkt hier allerdings ein Brennstoffzellenpaket. Im Vergleich zum Vorgänger konnte der Verbrauch mit der aktuellen Generation um 25 Prozent reduziert werden. Angetrieben von einem 90 kW/122 PS starken Elektromotor fährt der Prototyp nach japanischem Testzyklus bis zum 830 Kilometer weit.


    In Berlin absolvierte der FCHV-adv eine Strecke von 300 Kilometern und musste dabei verschiedene Prüfungen absolvieren. So wurde das beschleunigte Vorbeifahrgeräusch ebenso bewertet wie der absolute Verbrauch. In allen Kriterien erhielt das Brennstoffzellenfahrzeug die Bestnote A und lag damit am Ende des Wettbewerbs an der Spitze des Feldes der renommierten Nachhaltigkeitsrallye Challenge Bibendum.


    Quelle: toyota.de