Hallo zusammen,
vor Kurzem ging der CV bei der Heimfahrt kurz vor Ziel in den Notlauf (also MIL, TRC und VSC an). Gut, bis nach Hause reichte es dann noch.
Zuhause dann mal nachgesehen: P0200 und P2002 und noch eine wegen Unterspannung im Fehlerspeicher. Gelöscht, AGR, 5. Düse und die Differenz-Druck-Rohre mal angesehen. AGR war noch relativ sauber - aber dennoch geputzt. Die 5. Düse ausgebaut, per 12V geprüft - sie öffnet verlässlich. Diff-Rohre mal durchgepustet - beide gefühlt mit etwa gleichem Widerstand.
Gut, dachte ich mir, soweit wohl in Ordnung. P0200 besagt ja irgendwas mit Stromkreis-Unterbrechung eines Injektors (wohl der 5., da ansonsten ja mit P0201-P0204 spezifiziert wäre). Also Prüfaufbau (Multimeter an die Zuleitung des Injektors) und Testlauf. Nahezu zeitgleich mit dem erlöschen der Kühlwassertemperatur-Leuchte kam wieder der Notlauf. Das Multimeter zuckte aber mehrfach bis dahin. Also liegt Schaltspannung am Injektor wohl an. Okay, könnte der Injektor selbst irgendwas noch haben. Ausgebaut und wieder Fehlerspeicher gelöscht und Testlauf. Der Injektor sprüht aber regelmäßig - scheint somit kein Problem zu haben. Den Kanal dahinter habe ich auch mal durchgepustet (Druckluft) - die Luft geht durch.
Was könnte denn noch den P0200 provozieren? Und könnten die P2002 Folgefehler sein, wenn der CV versucht, die Regeneration einzuleiten, es aber aufgrund des P0200 nicht gelingt?
Techstream hatte ich noch nicht dran, aber meinen TopDon-Tester. Zum P0200 habe ich noch nichts weiter untersucht, aber den P2002 finde ich spannend: Die Diff-Röhrchen hatte ich ja durchgepustet und nichts weiter bemerkt. Aber bei einer Drehzahl von rund 3000UPM ergibt sich ein Diff-Druck von ca. 25 hPa (oder waren es KhPA?). Was wäre denn ein zulässiger DiffDruck bei dieser Drehzahl? Nicht, dass doch der Partikelfilter das Problem ist - aber weshalb dann der P0200?
Hmmm, habt ihr eine Idee, was noch geprüft werden kann, was Ursache sein könnte?
VG und schönen Abend