Motorsport für die Basis

  • Also die A4 (ist wie ne Bundesstraße bei uns) gibt es westlich von London. Ist oberhalb vom Flughafen Heathrow und geht von dort in östlicher Richtung bis Westminster in die City von London. Ampeln gibt es dort jede Menge.
    Auch die M62 (wie ne Autobahn bei uns) gibt es. Diese geht von Liverpool im Westen des Landes ein mal quer rüber nach Osten bis in die Nähe von North Cave und geht dann in die A63 über. Allerdings liegt diese Straße eher im Norden von England.
    Allerdings ist auf den A Straßen meist nur 40 Meilen (64 km/h) bzw. maximal 60 Meilen (96 km/h) erlaubt. Auf den M Straßen (Motorhighway wie bei uns die Autobahn) sind maximal 70 Meilen erlaubt, was 112 km/h entspricht.

  • Sicher?
    Mir kommen einige Passagen sehr, sehr gut durchdacht daher...


    Köln. Getreu dem Motto, „wenn etwas einen Motor hat, kann man damit auch
    Rennen fahren“ hat Toyota in Großbritannien nun einen Transporter zum
    Rennwagen umfunktioniert. Der Proace soll ab Juli in der neuen
    britischen Touring-Van-Meisterschaft starten. Drei private Teams haben
    bereits ihre Renn-Vans geordert.




    Mit dem Einsatz des Transporters als Rennwagen folgt Toyota der
    Forderung nach kostengünstigem Motorsport, der auch für Amateure
    erschwinglich bleiben soll. „Auf den sieben Quadratmetern Ladefläche des
    Proace kann man alles transportieren, was man zum Einsatz am
    Rennsonntag benötigt und hat sein Einsatzfahrzeug gleich mit dabei“,
    erklärt Gideon „Gig“ Gleman, der Sprecher der neuen Rennserie. „Wenn
    etwas nicht mehr hineinpasst, ist es für das Rennen auch nicht wichtig“.




    Wie ernst es Toyota mit dem Einsatz des Proace-Renn-Vans ist, dürfte
    scharfäugigen Beobachtern bereits auf britischen Straßen aufgefallen
    sein. So üben die Fahrzeuge seit einiger Zeit im Stop-and-Go der Ampeln
    an der A4 westlich von London eifrig Rennstarts und absolvieren auf der
    M62 24-Stunden-Dauerläufe.
    Denn speziell die Langstreckentauglichkeit
    ist bei Transporter-Rennen von immenser Wichtigkeit. Auch deshalb sind
    noch in diesem Monat ausführliche Testrunden auf der legendären
    Nordschleife des Nürburgrings geplant. Dort sollen die Teams beim
    renommierten Lastwagenpokal mit Siegchancen antreten.
    Auch ein Start
    beim 24-Stunden-Rennen ist angedacht.




    Wenn die neue Serie im Juli in Großbritannien startet, gehören die
    Proace-Teams gleich zum engeren Favoritenkreis. Gerüchten zufolge ist
    sogar an einen Einsatz in der britischen Tourenwagen-Meisterschaft
    gedacht. Dort träfen sie dann auf den Toyota Avensis. Um die
    Markenzugehörigkeit zu demonstrieren und nicht zuletzt zu Ehren der
    erfolgreichen Tourenwagen sollen die Proace-Renner dort als Avansis
    starten.




    Mit dem Einsatz von Transportfahrzeugen in Rennen hat Toyota bereits
    Erfahrung. In den USA startete Formel-1-Champion Kimi Räikkönen schon in
    einem Tundra-Pickup...

  • Mit dem Van auf den Ring


    Das Wichtigste in Kürze

    • Toyota setzt auf massentauglichen Rennsport


    • Proace startet in der britischen Touring-Van-Meisterschaft


    • Tests auf dem Nürburgring


    Köln. Getreu dem Motto, „wenn etwas einen Motor hat, kann man damit auch Rennen fahren“ hat Toyota in Großbritannien nun einen Transporter zum Rennwagen umfunktioniert. Der Proace soll ab Juli in der neuen britischen Touring-Van-Meisterschaft starten. Drei private Teams haben bereits ihre Renn-Vans geordert.


    Mit dem Einsatz des Transporters als Rennwagen folgt Toyota der Forderung nach kostengünstigem Motorsport, der auch für Amateure erschwinglich bleiben soll. „Auf den sieben Quadratmetern Ladefläche des Proace kann man alles transportieren, was man zum Einsatz am Rennsonntag benötigt und hat sein Einsatzfahrzeug gleich mit dabei“, erklärt Gideon „Gig“ Gleman, der Sprecher der neuen Rennserie. „Wenn etwas nicht mehr hineinpasst, ist es für das Rennen auch nicht wichtig“.


    Wie ernst es Toyota mit dem Einsatz des Proace-Renn-Vans ist, dürfte scharfäugigen Beobachtern bereits auf britischen Straßen aufgefallen sein. So üben die Fahrzeuge seit einiger Zeit im Stop-and-Go der Ampeln an der A4 westlich von London eifrig Rennstarts und absolvieren auf der M62 24-Stunden-Dauerläufe. Denn speziell die Langstreckentauglichkeit ist bei Transporter-Rennen von immenser Wichtigkeit. Auch deshalb sind noch in diesem Monat ausführliche Testrunden auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings geplant. Dort sollen die Teams beim renommierten Lastwagenpokal mit Siegchancen antreten. Auch ein Start beim 24-Stunden-Rennen ist angedacht.


    Wenn die neue Serie im Juli in Großbritannien startet, gehören die Proace-Teams gleich zum engeren Favoritenkreis. Gerüchten zufolge ist sogar an einen Einsatz in der britischen Tourenwagen-Meisterschaft gedacht. Dort träfen sie dann auf den Toyota Avensis. Um die Markenzugehörigkeit zu demonstrieren und nicht zuletzt zu Ehren der erfolgreichen Tourenwagen sollen die Proace-Renner dort als Avansis starten.


    Mit dem Einsatz von Transportfahrzeugen in Rennen hat Toyota bereits Erfahrung. In den USA startete Formel-1-Champion Kimi Räikkönen schon in einem Tundra-Pickup. Ein Einsatz mit einem solchen Fahrzeug hierzulande dürfte allerdings eher als Aprilscherz begriffen werden.



    Quelle: Toyota.de