BMW-Diesel für Toyota: Bayrisch-japanische Allianz

  • Naja die aktuellen BMW Dieselmotoren sind schon eine Generation weiter als der D-Cat, kenne mehrere mit dem Motor 2 Liter 204? PS, sind alle rundum Zufrieden und benötigen im schnitt zwischen 5,5 (Langstrecke Autobahn) und 7 Litern (Kurzstrecke und/oder "gib ihm"). sowohl 1er als auch 3er. Die Entwicklung bleibt nicht stehen, 2005 war Toyota mit dem D-Cat mehr oder weniger "Technologie-Führer" aber das hat sich inzwischen wieder geändert, auch die Mazda Diesel haben den D-Cat bereits überholt bzw. gleichauf gezogen was Leistung und Verbrauch betrifft. Mercedes hat ja auch einen netten Diesel also der D-Cat ist einfach nicht mehr "State of the Art" ist aber immerhin auch schon 6 Jahre alt!
    Wobei ich nicht verstehe das sie nicht eher mit Mitsubishi zusammenarbeiten da die ja anscheinend mit der Nockenwellenverstellung (Erster Herstelle mit diesem Konzept) letztes Jahr die Effizienz der BMW-Diesel übertroffen hat. Man sieht es tut sich viel in der Motor Welt auf ein Paar jahre. Somit ist der Schritt von Toyota verständlich, lieber die Motoren zu zukaufen als Millionen/Milliarden in die Entwicklung zu stecken da wahrscheinlich einfach die Nachfrage nach den Dieseln bei Toyota zu gering scheint.

  • Klingt interessant. Aber auch BMW kann nicht zaubern. Ein Diesel, der im Verso unter 5 Liter verbraucht können auch die Bayern nicht konstruieren. Ich denke, Toyota HAT konkurrenzfähige Diesel, verkauft die Fahrzeuge aber viel zu teuer. Das wird sich mit BMW-Dieseln nicht ändern. Mitsubishi hat ähnliches mit TDI-Motoren von VW durchlebt, jetzt entwickeln sie fast alles selber und das sogar sehr erfolgreich.....
    Wenn es eine Ehe geben sollte, wird diese nicht von langer Dauer sein, jede Wette. Dazu kommt noch, dass der Diesel auf lange Sicht keinerlei Zukunft hat.

  • Quote

    Einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zu Folge planen BMW und Toyota eine Kooperation bei der Antriebstechnik. Demnach soll BMW Dieselmotoren bis zwei Liter Hubraum an Toyota liefern, im Gegenzug gewähren die Japaner den Bayern Einblick in ihre Hybridtechnologie.


    Mit der Kooperation könnte Toyota Entwicklungskosten für moderne Dieseltriebwerke sparen und kostengünstig auf die in Europa stetig hohe Dieselnachfrage reagieren. In der Hybridtechnik für Pkw ist Toyota Marktführer, weil das Unternehmen frühzeitig auf die Kombination von Elektro- und Ottomotor gesetzt hat. Von diesem Erfahrungsvorsprung könnte BMW profitieren, die in Japan gerade ihre nächste Hybridlimousine, den Active Hybrid 5 vorstellen.
    ...


    http://www.focus.de/auto/news/…e-allianz_aid_688554.html
    http://www.autozeitung.de/auto…usch-gegen-hybrid-technik


    Ich finde es nicht schlecht, oder? Mit meinem 2,2D-CAT bin ich nicht so zufrieden wegen Verbrauch.
    Aber 2.0 Liter mit 184PS oder sogar 218PS und <5L/100km Verbrauch finde ich voll OK.

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