Navigationssystem warnt vor roten Ampeln

  • Meine Gedanken dazu:


    Bedenklich finde ich bei diesen ganzen Meldungen bezüglich irgendwelcher technischer Errungenschaften, dass Toyota dadurch vollkommen den Blick auf den Kunden selber verliert. Mir kommt es so vor, dass man seitens Toyota versucht, mit elektronischen Innovationen Boden wiedergutzumachen. Schaut euch die aktuellen Modelle an: Das Design stimmt so gaaanz langsam, aber hey, seien wir ehrlich, die Verarbeitungsqualität ist teilweise schlecht. Das gilt auch für die verwendeten Materialien. Ich sitze äußerst ungern in Fahrzeugen, die zwar alle technischen Gimmicks beiinhalten, mir aber schon beim Einsteigen teils groteske Spaltmaße entgegenlächeln oder ich Angst haben muss, das Auto nach seiner Bestimmung zu benutzen, weil ansonsten irgendwas abbricht, zerkratzt oder sonstwie beschädigt wird. Beides zusammen (Innovation+Verarbeitungsqualität) nehme ich gerne in Kauf, wenn es bezahlbar(!) bleibt. Und DAS ist was zählt. Da nützt mir auch nicht die bei Toyota vielgepriesene Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Mir ist egal, warum das Fahrzeug in der Werkstatt steht. Was zählt ist, DASS es steht.

  • Mehr Sicherheit durch bessere Vernetzung


    Das Wichtigste in Kürze


    • Infrarot-Sensorik hilft bei der Kommunikation


    • Reduzierte Unfallgefahr an Kreuzungen


    • Fünf verschiedene Warnoptionen


    Toyota City, Japan. Mit einem neuen Navigationssystem will die Toyota Motor Corporation (TMC) die Zahl der Unfälle vor allem in Kreuzungsbereichen reduzieren. Es ist mit einem Fahrzeug-Infrastruktur-Programm kompatibel, das die japanische Polizei initiiert hat und im Juli startet. Das DSSS (Driving Safety Support System) genannte Programm überwacht mithilfe von Infrarot-Baken am Straßenrand Kreuzungsbereiche und sendet Daten an die Fahrzeuge, die sich diesen nähern. Das neue Navigationssystem von Toyota empfängt diese Daten und macht den Fahrer beispielsweise auf eine rote Ampel aufmerksam, wenn er nicht bereits selbst auf die Verkehrssituation reagiert und sein Fahrzeug verlangsamt hat.


    Das Navigationssystem warnt sowohl optisch wie auch akustisch in fünf Fällen. Es reagiert bei roten Ampeln, Stopp-Schildern oder auch dichtem Verkehrsaufkommen. Zudem warnt es vor Fahrzeugen, die sich im nicht einsehbaren Kreuzungsbereich befinden. Außerdem blendet das System beim Stehen an einem roten Lichtsignal die voraussichtliche Dauer der Wartezeit ein, bis die die Ampel wieder grün wird. Dadurch sollen Verzögerungen beim Ampelstart vermieden werden. In Japan starten Untersuchungen der Tokio Metropolitan University zur Folge knapp ein Fünftel der Fahrer an einer grünen Ampel zu spät.


    Das neue Navigationssystem ist Bestandteil der Strategie von TMC, Verkehrstote und Verletzungen ganz zu vermeiden. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt das Unternehmen sichere Fahrzeuge und beteiligt sich an Verkehrsforschungsprojekten, die die Sicherheit verbessern helfen. Dazu zählen insbesondere Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikationssysteme, wie das nun vorgestellte.


    Quelle: Toyota.de