Wie Lexus LFA Piloten die Nordschleife Erleben

  • EINE RUNDE IM RENNTEMPO MIT DER ONBOARD KAMERA


    Köln.
    Es ist der unerfüllte Traum jedes Zuschauers am Streckenrand der Nürburgring- Nordschleife: für eine Runde neben dem Piloten im Cockpit zu sitzen und die über 20,8 Kilometer lange Berg- und Talbahn im Renntempo zu erleben. Das „Gazoo Racing“ Team zeigte am vergangenen Samstag großes Verständnis für die Wünsche der Fans. Zwar war auch das japanische Einsatzteam natürlich außerstande, tatsächliche Taxifahrten im Lexus LFA anzubieten. Aber das Team nutzte die Chance, einen der beiden Rennwagen mit einer Onboard-Kamera zu bestücken. Deren Bilder versetzen Fans nun in die Lage, eine Runde im Renntempo aus der Perspektive des Beifahrers mitzuverfolgen.


    Mit dem Abspielen des Videos gelangen Sie direkt ins Cockpit des Lexus LFA mit der Startnummer 111, der beim VLN Rennen am vergangenen Samstag den fünften Gesamtrang belegte. Am Steuer des über 560 PS starken Kohlefaser-Boliden sitzt Hiroaki Ishiura, einer der drei Profifahrer, die auch beim ADAC 24-Stunden Rennen am 25. Juni den LFA pilotieren werden.


    Der LFA mit der Startnummer 111 startete von Position 12 und beendete das Rennen als Fünfter mit einem Durchschnittstempo von 161,139 km/h. Seine schnellste Runde wurde mit einem Schnitt von 170,540 km/h absolviert, entsprechend einer Rundenzeit von 8:34.416 für die Kombination aus dem verkürzten GP-Kurs und der Nordschleife des Nürburgrings. Welche Rasanz sich hinter diesen abstrakten Zahlen verbirgt, verdeutlicht das Video besser als tausend Worte.


    Der Einsatz des LEXUS LFA bei den Langstreckenrennen auf dem Nürburgring ist weltweit einmalig. Nach wie vor stellt sich der maßgeblich auf der Nordschleife des legendären Eifelkurses abgestimmte Supersportwagen nur hier dem Wettbewerb mit der Konkurrenz.




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