Toyota auf der IAA 2013

  • Messeauftritt in Frankfurt steht ganz im Zeichen der Hybrid-Technologie


    Das Wichtigste in Kürze

    • Weltpremiere des neuen Yaris Hybrid-R Konzepts


    • Seit 16 Jahren Serienproduktion von Hybrid-Fahrzeugen


    • Die Brennstoffzelle - der nächste Schritt zum ultimativen Null-Emissionen-Fahrzeug


    Köln. Den Messeauftritt bei der Internationalen Automobil-AusstelIung IAA 2013 in Frankfurt widmet Toyota ganz der Hybrid-Technologie. Bereits seit 16 Jahren stellt Toyota Hybridfahrzeuge in Serie her und bietet aktuell in weltweit 80 Ländern insgesamt 23 Modelle mit diesem innovativen Antrieb an. Ende Juli belief sich der kumulierte Hybrid-Absatz der Toyota Motor Corporation auf über 5,5 Millionen Fahrzeuge. Auf der IAA in Frankfurt gibt der japanische Automobilhersteller einen Einblick in mögliche künftige Technologien auf dem Weg zum emissionsfreien Automobil.


    Mit dem Yaris Hydrid-R Konzeptfahrzeug demonstriert Toyota eindrucksvoll das Potenzial der Hybrid-Technologie zur Entwicklung leistungsstarker Fahrzeuge, die maximalen Fahrspaß garantieren. Das Konzeptfahrzeug basiert auf einem dreitürigen Yaris, sein Antrieb besteht aus dem bei der Toyota Motorsport GmbH (TMG) entwickelten 1,6-Liter Hochleistungs-Verbrennungsmotor und zwei leistungsstarken Elektromotoren, mit denen Toyota einen „intelligenten“ elektrischen Allradantrieb realisiert. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird wie beim Hybrid-Rennwagen TS030 in einem Super-Kondensator gespeichert, der wegen seiner hohen Leistungsdichte und wegen seiner Fähigkeit, Energie besonders schnell aufzunehmen und abzugeben, gerade für den Sporteinsatz bestens geeignet ist. Eine Dual-Mode-Steuerung optimiert das Fahrzeug für den Einsatz auf der Straße oder auf der Rennstrecke.


    Toyota erforscht und entwickelt bereits seit über 40 Jahren umweltverträgliche Mobilitätskonzepte. Mit 23 Vollhybrid-Modellen bietet die Toyota Motor Corporation derzeit in rund 80 Ländern weltweit viermal so viele Hybrid Fahrzeuge an wie jeder andere Hersteller. Ende Juli belief sich der kumulierte globale Absatz an Hybrid-Fahrzeugen der Marken Toyota und Lexus auf über 5,5 Millionen Einheiten – mehr als zehn Prozent davon werden in Europa verkauft. Der aktuelle Hybridanteil in Deutschland liegt bei 26 Prozent. Die Toyota und Lexus Hybrid-Modelle haben weltweit schätzungsweise 12 Milliarden Liter Kraftstoff und 34 Millionen Tonnen CO2 gegenüber konventionell angetriebenen Fahrzeugen eingespart. Bis Ende 2015 wird Toyota 16 neue oder modellgepflegte Hybrid-Fahrzeuge präsentieren.


    Auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge mit Wasserstoff als sauberem Energieträger bieten eine hervorragende technische Lösung zum Null-Emissionen-Fahrzeug. Auf der IAA 2013 stellt Toyota den neuesten Entwicklungsstand der Brennstoffzellen-Technologie vor. Toyota plant, 2015 das erste Serienfahrzeug zu präsentieren.


    Die Toyota Pressekonferenz beginnt am Dienstag, 10. September, um 12:45 Uhr in Halle 8 Stand D 19.


    Quelle: Toyota.de
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    • 420 PS Systemleistung abgeleitet vom Hybrid-Rennwagen TS030


      Das Wichtigste in Kürze

      • Weltpremiere des Yaris Hybrid-R


      • 1,6-Liter Turbo-Benzinmotor plus Elektromotoren und 420 PS Gesamtsystemleistung


      • Superkondensator mit hoher Leistungsdichte



      Köln. Weltpremiere feiert der Toyota Yaris Hybrid-R auf der diesjährigen IAA in Frankfurt. Das Konzeptfahrzeug basiert auf einem dreitürigen Yaris, sein Hybrid-Antrieb umfasst einen 1,6-Liter High-Performance-Verbrennungsmotor und zwei leistungsstarke Elektromotoren, die den elektrischen Allradantrieb realisieren.


      Die Vorderräder des Yaris Hybrid-R werden von einem 300 PS starken Vierzylinder-Turbomotor mit Direkteinspritzung angetrieben. Dieses Triebwerk wurde von der Toyota Motorsport GmbH (TMG) entsprechend der Richtlinien der Federation International de l‘Automobile (FIA) für den so genannten „Global Race Engine“ GRE entwickelt, so dass es weltweit in verschiedenen Motorsport-Serien eingesetzt werden kann.


      Die Hinterräder des Yaris Hybrid-R werden jeweils von einem 60 PS starken Elektromotor angetrieben, der auch im serienmäßigen Yaris Hybrid zu Einsatz kommt. Die maximale Systemleistung des Concept Cars liegt bei 420 PS. Beim Bremsen fungieren die Elektromotoren als Generatoren, beim Beschleunigen unterstützen sie den Verbrennungsmotor.


      Superkondensator
      Wie beim WEC Hybrid-Rennwagen TS030 wird die beim Bremsen gewonnene Energie in einem Super-Kondensator gespeichert. Im Vergleich zur Nickel-Metallhydrid –Batterie des Yaris Hybrid weist der Kondensator des Konzeptfahrzeugs eine höhere Leistungsdichte auf, außerdem kann der Kondensator die Energie schneller aufnehmen und abgeben als eine Batterie. Somit erfüllt er perfekt die Anforderungen für den sportlichen Rennstreckeneinsatz, wo eine hohe und schnelle Leistungsabgabe gefragt ist.


      Die effektive Leistung ist abhängig von der Dauer der Energieabgabe. Im „Road“-Modus gibt der Super-Kondensator bis zu 10 Sekunden lang die beim Bremsen gewonnene Energie ab, wobei die Leistung der beiden Elektromotoren ungefähr 40 PS beträgt. Im „Track“-Modus können die hinteren Elektromotoren bis zu fünf Sekunden lang eine Gesamt-Leistung von bis zu 120 PS abgeben. Dieser Modus spiegelt die typische Fahrt auf einer Rennstrecke mit häufigen Brems- und Beschleunigungsphasen wider.


      High-Tech-Traktionskontrolle
      Im Antriebsstrang des Yaris Hybrid-R befindet sich zwischen dem Verbrennungsmotor und dem Sechsgang-Schaltgetriebe ein dritter 60 PS starker Elektromotor. Dieser arbeitet als Generator: Beim Verzögern lädt er den Super-Kondensator auf. Wenn beim Beschleunigen die Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors so groß ist, dass ein Traktionsverlust droht, versorgt er die Elektromotoren an den Hinterrädern mit elektrischer Energie.


      Er arbeitet also wie eine High-Tech-Traktionskontrolle, die überschüssige Antriebsleistung an den Vorderrädern in elektrische Energie zum Antrieb der Hinterräder umwandelt. So können die Beschleunigung unterstützt und das Handling optimiert werden.


      Elektronisch gesteuertes Sperrdifferential
      Die hinteren Elektromotoren können unabhängig voneinander als Generator oder als Antriebsmotor eingesetzt werden. Sie wirken somit wie ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Je nach Bedarf erhöht oder reduziert die Steuerung das Antriebsmoment am kurveninneren und kurvenäußeren Hinterrad, es kann sogar ein Rad abgebremst und das andere gleichzeitig beschleunigt werden. Damit wird die Gierrate reduziert, der Lenkwinkel verringert und einem Untersteuern entgegengewirkt.


      Mit seiner hohen Systemleistung, seinem an maximaler Fahrleistung ausgerichtetem Energie-Management und mit dem gezielten Einsatz der Elektromotoren zur Optimierung des Handlings zeigt der Yaris Hybrid-R eine Möglichkeit, wie Hybrid-Technologie und maximaler Fahrspaß zusammen passen.


      Quelle: Toyota.de
    • Ich bin mal gespannt, wann die endlich mal eine Anhängerkupplung an einen Toyota Hybrid erlauben und was die auf der Messe dazu sagen, wenn man an Stand nachfragt.
      Bei Lexus gibt es die AHK schon. Und genau die fehlende Anhängerkupplung bei den Hybriden hält mich vom Kauf solcher Fahrzeuge ab.

    • Ich kann gerne am Stand etwas nachhaken, bin ja am 13.09. mit MT dort und werde von Toyota über den Stand "geführt". Aber der Auris Sport Hybrid darf mittels AH nur magere 345 kg ziehen. Lächerlich.

    • Ich werde auch die IAA besuchen. Toyo war auf anfrage so freundlich mir zwei Gästekarten zu zusenden :thumbup:

    • IAA 2013 untermauert Führungsposition von Toyota bei umweltverträglichen Technologien


      Das Wichtigste in Kürze

      • Erste Serien-Limousine mit Brennstoffzellen-Hybridantrieb kommt 2015


      • Reichweite und Praxistauglichkeit auf dem Niveau konventioneller Antriebe


      • Rasant steigender Absatz von Toyota Hybridfahrzeugen in Europa



      Köln. Toyota baut auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 12. bis 22. September 2013 in Frankfurt seine Führungsrolle auf dem Gebiet umweltverträglicher Antriebe weiter aus. In einer Zeit, in der die Nachfrage nach Toyota Hybridfahrzeugen weltweit und speziell in Europa stark steigt, erweitert der japanische Automobilhersteller sukzessive sein Angebot hocheffizienter Hybridmodelle und bereitet zugleich die Markteinführung des ersten Brennstoffzellen-Hybridfahrzeugs im Jahr 2015 vor.


      Das Brennstoffzellen-Hybridfahrzeug (Fuel Cell Hybrid Vehicle – FCHV) ist die logische Weiterentwicklung des Hybridkonzeptes: Im Prinzip muss beim Antriebsstrang lediglich der Verbrennungsmotor durch ein Brennstoffzellen-Paket ersetzt werden. Daher profitiert Toyota bei der Entwicklung des Brennstoffzellenantriebs von seiner Rolle als Pionier und Vorreiter auf dem Gebiet der Vollhybridtechnik. Diese fungiert als Architektur Baukasten, mit der sich verschiedene Arten umweltverträglicher Antriebe darstellen lassen: von Plug-in- über Brennstoffzellen Hybridfahrzeugen bis hin zu batterieelektrischen Konzepten.


      Brennstoffzellen-Hybridfahrzeuge, die mit umweltfreundlichem Wasserstoff betrieben werden, sind nach Überzeugung von Toyota die aktuell beste Lösung auf dem Weg zum Null-Emissions-Fahrzeug. Durch das Überwinden vieler technischer Hürden ist es Toyota gelungen, einen Brennstoffzellen-Antrieb zu entwickeln, der Reichweite und Fahrleistungen auf dem Niveau konventioneller Benzin- und Dieselmotoren bietet – jedoch keine Schadstoffe freisetzt.


      So wird das erste in Serie produzierte Toyota FCHV, das 2015 als viertürige Limousine in Japan, den USA und Europa eingeführt wird, eine Reichweite von mehr als 500 Kilometern aufweisen und keinerlei Kompromisse beim Innenraumvolumen einfordern. Dies wurde durch Fortschritte bei den Wasserstofftanks erreicht, der zweiten zentralen Änderung gegenüber Hybridfahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Statt vier kommen nun nur noch zwei kompaktere Tanks zum Einsatz, die unter dem Fahrzeugboden verbaut werden. Damit ist sichergestellt, dass die Limousine als vollwertiges und praktisches Familienfahrzeug genutzt werden kann.


      Zudem erreicht die neue Brennstoffzelle die aktuell weltweit höchste Leistungsabgabe von 3 kW pro Liter Bauvolumen– dies ist mehr als doppelt so viel wie beim Toyota FCHV-adv aus dem Jahr 2008. Entsprechend konnten Größe und Gewicht des Brennstoffzellen-Paketes um die Hälfte reduziert werden. Damit haben sich auch die Kosten für die Brennstoffzelle sowie die Wasserstofftanks im Laufe der Entwicklung erheblich verringert. Toyota strebt weitere Kosteneinsparungen an, um die erste Limousine mit Brennstoffzellen-Hybridantrieb zu einem marktgerechten Preis anbieten zu können.


      Als einziger Hersteller bietet Toyota gemeinsam mit Lexus in Europa bereits eine komplette Palette von zehn verschiedenen Hybridmodellen an. Die Spanne reicht dabei von 73 kW (100 PS) bis 327 kW (445 PS) mit Front-, Heck- oder Allradantrieb.
      Mit derzeit 23 Vollhybridmodellen, die in weltweit 80 Ländern und Regionen verkauft werden, bietet Toyota viermal so viele Hybridmodelle an wie alle anderen Automobilhersteller. Bis Ende 2015 plant das Unternehmen die weltweite Einführung weiterer 15 neuer oder überarbeiteter Hybridfahrzeuge. Seit dem Start der ersten Modellgeneration des Toyota Prius hat das Unternehmen weltweit mehr 5,5 Millionen Hybridfahrzeuge verkauft, davon mehr als zehn Prozent in Europa.
      Dabei hat sich der Absatz in jüngster Zeit aufgrund der wachsenden Modellpalette und der steigenden Akzeptanz durch die Kunden rasant entwickelt: In den ersten vier Monaten 2013 ist der Verkauf von Toyota Hybridfahrzeugen in Europa um 245 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen; damit hält Toyota momentan einen Marktanteil von 75 Prozent im Hybridsegment.


      Darüber hinaus stellt Toyota auf der IAA den neuesten Stand in Sachen Hybridantrieb vor. Das neue Konzeptfahrzeug Yaris Hybrid-R verfügt über eine höchst dynamische Auslegung: Abgeleitet vom Hybrid-Rennwagen TS030, entwickelt das aus einem Hochleistungs-Verbrennungsmotor und zwei Elektromotoren bestehende Hybridsystem eine Leistung von 420 PS.


      Quelle: Toyota.de